Akropolis-Rallye
Triumph für McRae

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Der Schotte Colin McRae hat im Ford Focus die
Akropolis-Rallye gewonnen und feierte damit seinen 24. Sieg seiner WM-Karriere.
Mit dem dritten Griechenland-Erfolg in Folge katapultierte sich McRae mit nunmehr 20 WM-Punkten vom siebten auf den dritten Rang der Gesamtwertung. Der Finne Marcus Grönholm, der mit einem Rückstand von 24,5 Sekunden im Peugeot Zweiter wurde, sicherte sich mit 37 Zählern die WM-Halbzeitmeisterschaft. Mit dem neunten Rang schlossen Armin Schwarz/Manfred Hiemer ihren siebten Saisonstart im Hyundai Accent ab. "Wir haben auf der letzten Etappe nichts mehr riskiert, es hätte auch wenig Sinn gemacht. Wichtig war für uns, dass wir den einen WM-Punkt für Hyundai geholt haben", meinte Schwarz, der während der Rallye unter starken Magenkrämpfen litt.
Kurz vor dem Ziel verhinderte ein Motorschaden am zweiten Accent des zeitweise auf Platz zwei liegenden Belgiers Freddy Loix den ersten größeren Erfolg des koreanischen Automobilherstellers Hyundai. In der ewigen Siegerliste teilt sich nun McRae nach seinem 24. Triumph die Spitze mit dem vorzeitig ausgefallen Finnen Tommi Mäkinen (Subaru) und dem in Griechenland drittplatzierten WM-Zweiten Carlos Sainz (Spanien/Ford). Für den Schotten war es der erste Sieg nach genau einem Jahr an gleicher Stelle. "Ich habe heute oft an meinen Ausfall auf Zypern denken müssen und bin deswegen noch konzentrierter gefahren, denn ich wollte hier unbedingt gewinnen", sagte der Weltmeister von 1995 zu seinem ersten Saisonsieg. Zu Beginn der Finaletappe hatte McRae ein gesundes Maß an Konzentration jedoch vermissen lassen. Den Sieg verspielte er beinahe, als er einen Baum und Felsen touchierte, was aber ohne Folgen blieb. Für Ford war es der zweite Sieg in diesem Jahr, der 42. WM-Erfolg und der achte Triumph in Griechenland.
"Aus eigener Kraft hätte ich Colin McRae nicht schlagen können. Daher wollten wir nur noch unsere Position halten und die sechs WM-Punkte sichern", erklärte Tabellenführer Grönholm, der mit dem zweiten Platz das bisher beste Ergebnis für Peugeot seit dem WM-Comeback 1999 in Griechenland holte. Pech hatte hingegen sein britischer Teamkollege Richard Burns. Der amtierende Weltmeister schied, auf dem zweiten Rang liegend, wegen eines Aufhängungsschadens bereits zu Beginn der letzten Etappe aus. Der nächste und achte WM-Lauf finden vom 1. bis 14. Juli in Kenia statt.
Kurz vor dem Ziel verhinderte ein Motorschaden am zweiten Accent des zeitweise auf Platz zwei liegenden Belgiers Freddy Loix den ersten größeren Erfolg des koreanischen Automobilherstellers Hyundai. In der ewigen Siegerliste teilt sich nun McRae nach seinem 24. Triumph die Spitze mit dem vorzeitig ausgefallen Finnen Tommi Mäkinen (Subaru) und dem in Griechenland drittplatzierten WM-Zweiten Carlos Sainz (Spanien/Ford). Für den Schotten war es der erste Sieg nach genau einem Jahr an gleicher Stelle. "Ich habe heute oft an meinen Ausfall auf Zypern denken müssen und bin deswegen noch konzentrierter gefahren, denn ich wollte hier unbedingt gewinnen", sagte der Weltmeister von 1995 zu seinem ersten Saisonsieg. Zu Beginn der Finaletappe hatte McRae ein gesundes Maß an Konzentration jedoch vermissen lassen. Den Sieg verspielte er beinahe, als er einen Baum und Felsen touchierte, was aber ohne Folgen blieb. Für Ford war es der zweite Sieg in diesem Jahr, der 42. WM-Erfolg und der achte Triumph in Griechenland.
"Aus eigener Kraft hätte ich Colin McRae nicht schlagen können. Daher wollten wir nur noch unsere Position halten und die sechs WM-Punkte sichern", erklärte Tabellenführer Grönholm, der mit dem zweiten Platz das bisher beste Ergebnis für Peugeot seit dem WM-Comeback 1999 in Griechenland holte. Pech hatte hingegen sein britischer Teamkollege Richard Burns. Der amtierende Weltmeister schied, auf dem zweiten Rang liegend, wegen eines Aufhängungsschadens bereits zu Beginn der letzten Etappe aus. Der nächste und achte WM-Lauf finden vom 1. bis 14. Juli in Kenia statt.
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