Alfa Romeo Giulia: Cockpit und Technik
Die neue Giulia im ersten Check

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Alfa Romeo feiert sein Comeback mit der Giulia, aber wo steht das neue Mittelklasse-Modell? Erster Check von Interieur und Technik nach der Premieren-Party.
Die neue Giulia, 510 PS stark, befeuert Diskussionen und weckt große Hoffungen: Sie ist ein wichtiges Lebenszeichen für die Marke, die aufbrechen will in die USA und nach China, zu neuen Märkten und neuer Größe. Doch bis zum Verkaufsstart Anfang 2016 haben die Entwickler noch viel Arbeit vor sich. Wir klären die wichtigsten Fragen, von der Technik bis zum Interieur.
Alfa Romeo Giulia: Vorstellung, Marktstart und Preis
Die Technik: vom M3-Gegner bis zum 1750er

Beim Design fällt die Ähnlichkeit zu den Mittelklasse-Modellen der Wettbewerber auf. Die Rücklichter erinnern etwa an den neuen Audi A4.
Alfa wildert im AMG-Revier: Giulia QV vs. C 63 S

Ein schönes Detail sind die Luftaustrittsöffnungen der vorderen Kotflügel. Darüber das vierblättrige Kleeblatt als Hinweis für die Top-Version QV.
Innen wartet Giulias neue Spielekonsole

Wie bei aktuellen Ferrari-Modellen steckt im QV der Startknopf links im Lenkrad. Auch sonst ist das Alfa-Cockpit sehr sportlich gestaltet.
Alle Motoren der Giulia werden auf der IAA 2015 vorgestellt
Wenn vor 27 Monaten die Entwicklung der Giulia "auf einem weißen Blatt Papier" begann (so Alfa-Chef Wester) – dann müssen Alfas Entwickler in Zeitnot sein. Auf der IAA im September 2015 sollen die übrigen Motorversionen stehen, noch vor Jahresende darf AUTO BILD erstmals fahren, wenn der Markenboss seinen Terminplan einhält. Dann soll der neue Alfa auch zu bestellen sein, die Auslieferung dürfte etwa im April 2016 losgehen. Welche Motoren als Erste beim Händler stehen, mit welcher Ausstattung und zu welchen Preisen – bei dieser Frage lacht Wester vielsagend. Alfa lebt – sehen wir gerne.
Fazit
Die neue Giulia ist mehr als ein 3er-Gegner, sie ist ein Versprechen: auf einen Alfa, der mit Leistung und Lebendigkeit alte Markenwerte neu erfüllt, auf eine Familie junger Modelle und endlich konkurrenzfähige Autos. Bei der Qualität hinkte Alfa der Konkurrenz lange hinterher – eine Lücke, die Alfisti mit Leidenschaft füllten. Jetzt müssen die Italiener liefern.
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