Amerika-Geschäft bricht ein
Flaute auf dem US-Markt

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Monatelang kannten die US-Zulassungszahlen nur eine Richtung – bergauf. Im Oktober mussten fast alle Hersteller herbe Verkaufseinbrüche hinnehmen. Löbliche Ausnahme: die deutschen Autobauer.
Ewig konnte es nicht gut gehen, das Geschäft mit den Null-Prozent-Finanzierungen und Wünsch-Dir-Was-Konditionen. Im Oktober haben auf dem Rabatt-verwöhnten US-Markt fast alle Hersteller deutliche Absatzeinbrüche verzeichnet. General Motors zum Beispiel verlor 32 Prozent, Chrysler und Ford minus 31 Prozent, Toyota büßte 20,6 Prozent ein. Löbliche Ausnahme: die deutschen Autobauer.
Mercedes-Benz meldet das beste Oktober-Ergebnis aller Zeiten: 18.871 Neuwagen. Im laufenden Jahr kommt die DaimlerChrysler-Tochter damit auf 172.563 Einheiten – auch das ein Rekord und 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Bestes Pferd im Stall: die C-Klasse mit 53.714 Einheiten seit Januar 2002 – 32,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Weitere Topseller: SL (11.241 Einheiten, plus 192,4 Prozent) und CL (3167, plus 6,6 Prozent). Ganz vorn im Oktober: ebenfalls der neue SL (1863) und die neue E-Klasse (5265, plus 72,1 Prozent).
Auch die BMW-Gruppe konnte kräftig zulegen: Oktober plus 22 Prozent (19.634 Einheiten), Januar bis Oktober plus 17 Prozent (176.606). Überraschungs-Performer nach wie vor: der für amerikanische Verhältnisse winizige Mini mit bislang 18.606 verkauften Exemplaren (Oktober: 2845). Audi kam im Oktober auf 6648 Neuwagen, ein Plus von acht Prozent. Im laufenden Jahr brachte die US-Sparte der Ingolstädter bislang 70.306 neue Pkw an den Mann, knapp 500 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Leichte Einbußen verzeichnen lediglich VW und Porsche: Die Wolfsburger sind mit 289.558 Neuwagen zwar immer noch dickster deutscher Fisch auf der anderen Seite des großen Teiches, vor einem Jahr liefen die Geschäfte aber besser (Januar bis Oktober 2001: 298.820 Neuwagen). Für die PS-starken Porsche entschieden sich im Oktober 1446 US-Bürger (minus sechs Prozent), im laufenden Jahr waren es 18.343 (2001: 19.519).
Mercedes-Benz meldet das beste Oktober-Ergebnis aller Zeiten: 18.871 Neuwagen. Im laufenden Jahr kommt die DaimlerChrysler-Tochter damit auf 172.563 Einheiten – auch das ein Rekord und 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Bestes Pferd im Stall: die C-Klasse mit 53.714 Einheiten seit Januar 2002 – 32,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Weitere Topseller: SL (11.241 Einheiten, plus 192,4 Prozent) und CL (3167, plus 6,6 Prozent). Ganz vorn im Oktober: ebenfalls der neue SL (1863) und die neue E-Klasse (5265, plus 72,1 Prozent).
Auch die BMW-Gruppe konnte kräftig zulegen: Oktober plus 22 Prozent (19.634 Einheiten), Januar bis Oktober plus 17 Prozent (176.606). Überraschungs-Performer nach wie vor: der für amerikanische Verhältnisse winizige Mini mit bislang 18.606 verkauften Exemplaren (Oktober: 2845). Audi kam im Oktober auf 6648 Neuwagen, ein Plus von acht Prozent. Im laufenden Jahr brachte die US-Sparte der Ingolstädter bislang 70.306 neue Pkw an den Mann, knapp 500 mehr als im Vorjahreszeitraum.
Leichte Einbußen verzeichnen lediglich VW und Porsche: Die Wolfsburger sind mit 289.558 Neuwagen zwar immer noch dickster deutscher Fisch auf der anderen Seite des großen Teiches, vor einem Jahr liefen die Geschäfte aber besser (Januar bis Oktober 2001: 298.820 Neuwagen). Für die PS-starken Porsche entschieden sich im Oktober 1446 US-Bürger (minus sechs Prozent), im laufenden Jahr waren es 18.343 (2001: 19.519).
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