Apple iPhone 2019: News zu iOS 12
Alle News zum neuen iOS

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Apple hat bei der jüngsten Keynote drei neue iPhones und die Apple Watch Series 4 präsentiert. AUTO BILD hat alle Infos. Dazu: Neues zu iOS 12 und Carplay!
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(dpa) Am 12. September 2018 hat Apple auf dem Campus in Cupertino (Kalifornien) die neue iPhone-Generation präsentiert. Gleich drei neue Geräte hatte Apple-CEO Tim Cook in seinem Köcher: Auf das aktuelle iPhone X folgt das iPhone XS. Das neue Flaggschiff heißt iPhone XS Max. Auch eine Einsteiger-Version für weniger Geld wird es wieder geben, das iPhone XR. Das neue Betriebssystem iOS 12 läuft bereits in einer Beta-Version und steht ab dem 17. September als Download zur Verfügung.
Wie im Vorfeld von Brachenkennern vermutet, hat jedes der drei Telefone eine eigene Bildschirmgröße. Das Einsteigermodell XR wird ein rahmenloses LCD-Display mit 6,1 Zoll (15,5 cm) und 1792x828 Pixeln haben. Auf den Home-Knopf verzichtet jetzt auch das kleine iPhone. Face-ID ist an Bord. Prozessor und Kameratechnik sind die gleichen wie beim iPhone XS. Das iPhone XR unterscheidet sich vom höherwertig ausgestatteten Schwestermodell durch die Farbvielfalt und den Preis von 849 Euro.

Riesig: So sehen iPhone XS und iPhone XS Max aus der Nähe aus.
Die beiden besseren Varianten werden Bildschirme mit der kontrastreicheren OLED-Technologie haben. Beim Nachfolger des iPhone X stehen ein 5,8-Zoll-Display mit 2688x1242 Pixeln, der neue A12-Bionic-Prozessor von Apple, vier Gigabyte Arbeitsspeicher und ein interner Speicher von bis zu 512 GB im Datenblatt. Das XS Max ist mit einer Displaydiagonalen von rund 6,5 Zoll (16,5 cm) ausgestattet. Der neue Prozessor hat sechs Kerne und kommt laut Apple mit 50 Prozent mehr Power. Beide Modelle sind staub-, schmutz- und wassergeschützt und haben Steckplätze für eine doppelte SIM-Karte. Die mit dem iPhone X eingeführte Gesichtserkennung FaceID ersetzt den Fingerabdruck-Sensor. Darüber hinaus hat Apple Kamera und Stereolautsprecher überarbeitet.
Keine Neuigkeiten gab es am 12. September zu Apple Carplay. Bislang können sich Carplay-Nutzer nur mit dem hauseigenen Navi-Dienst Apple Maps den Weg weisen lassen. Das soll sich ändern: Mit der neuen iOS-Version 12, die am 17. September 2018 an den Start geht, können auch Apps von Drittanbietern genutzt werden. Endlich gäbe es also auch Google Maps, Waze oder andere Navi-Anbieter bei Carplay! Erfreulich, da manche dieser Apps im Vergleich mit Apple Maps mehr Features bieten – zum Beispiel Offline-Karten (Google) oder Echtzeit-Meldungen von Community-Mitgliedern (Waze). In anderen Bereichen außerhalb der Navigation hat Apple schon seit Längerem Drittanbieter an Bord geholt. Prominentes Beispiel ist der Nachrichtendienst Whatsapp, der seit Januar 2018 verfügbar ist. Mehr zu Apple Carplay lesen Sie hier.
Das iPhone XR mit LCD-Display wird 749 US-Dollar kosten, für Europa ist also von 849 Euro auszugehen. Das Phone XS mit OLED-Display soll mit 999 US-Dollar zu Buche schlagen. Den Einstieg beim iPhone XS Max hat Apple bei 1099 US-Dollar angesetzt. Das sind gesalzene Preise. Hierzulande knackt laut COMPUTER BILD schon das XS mit 64 Gigabyte die 1000-Euro-Marke – es kostet 1149 Euro. Offizieller Verkaufsstart ist für XS und XS Max der 21. September 2018, für das XR der 26. Oktober. Bei den Providern O2, Telekom und Vodafone kann man sich bereits vor dem Start als Interessent registrieren lassen.
Und sonst? Apple Watch 4!

Die neue Apple Watch kommt unter anderem mit erweiterten Gesundheitsfunktionen.
Die Apple Watch Series 4 ist da. Die neue Generation hat bis zu 35 Prozent mehr Anzeigefläche. Die Version für Damen bringt es jetzt auf 40 Millimeter, die für Herren auf 44. Eine digitale Krone bietet haptisches Feedback. Der Lautsprecher der neuen Uhr soll bis zu 50 Prozent mehr Lautstärke schaffen. Den neuen Dual-Core-Prozessor preis Apple als doppelt so schnell wie bisher an. Viel Wert legen die Apple-Macher auf die Gesundheitsfunktionen der Uhr: Optimierte Lagesensoren lösen beim Sturz leichter einen Notruf aus. Dazu warnt die Watch vor niedrigem Puls und etwaigen Herzrhytmusstörungen. Das EKG wird für Deutschland vermutlich erst mal nicht freigeschaltet. 429 Euro müssen für die intelligente Uhr angelegt werden.
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