Aston Martin DB11 V8 Volante/Ferrari Portofino/AMG SL 63: Test
GT-Cabrios auf höchstem Niveau

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Drei Lust-Roadster mit GT-Aroma finden sich zum ersten Schlagabtausch ein: Der brandneue Ferrari Portofino trifft auf DB11 V8 Volante und AMG SL 63.
Der Weg nach Italien ist ein bereits vertrauter. Während man vorschriftsmäßig durch Österreich bummelt, wächst die Freude auf den ersten Espresso nach dem Brenner, es entstehen automatisch sonnige Gefühle, weil man es in vielen Jahren und Brenner-Überquerungen so gelernt hat: Der erste Espresso öffnet das Tor zu einem warmen, entspannten Land mit sehr gutem Essen und vielen Erinnerungen. Wir sind mit Aston Martin DB11 V8 Volante und Mercedes-AMG SL 63 unterwegs nach Maranello, wo der brandneue Ferrari Portofino auf uns wartet.
Im Ferrari wird der Turbo-V8 fast zum Saugmotor

Fühlt sich nach Sauger an: Die Drehzahlgier des Turbo-V8 im Portofino-Bug reicht bis 7500 Touren.
Der Mercedes SL blickt auf eine lange Historie zurück

Kontinuierlich verbessert: Die SL-Baureihe ist seit 1952 im Mercedes-Programm – und sehr ausgereift.
Das Design des Aston Martin ist wie immer hinreißend cool
Video: Aston Martin DB11 vs Ford Mustang (2018)
V8-Cabrios im Vergleich
Weitere Details zu den drei sportlichen Traumcabrios finden Sie in der Bildergalerie.
Fazit
Alle drei GT-Cabrios bewegen sich auf höchstem Niveau. Mit dem besten Fahrkomfort ist der eindrucksvoll sprintende Mercedes gesegnet, der sich querdynamisch nur knapp hinter dem Aston Martin DB11 einsortieren muss. Der Brite punktet zudem mit lässiger Eleganz und seinem drehfreudigen, toll klingenden V8. Sportlich finden die beiden ihren Meister im neuen Ferrari Portofino, der neben Sprinten und engagiertem Kurven auch noch mit einem guten Fahrkomfort aufwartet. Und einem Turbomotor, der sich (fast) anfühlt wie ein Sauger.
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