Die Zeiten, in denen sich der Audi A4 wie geschnitten Brot verkauft hat, sind vorbei. Die aktuelle Generation B9 bleibt hinter den Erwartungen zurück. Auch das große Facelift 2019 brachte den A4 nicht auf Spur. Das muss sich ändern! Der noch für 2022 angekündigte Nachfolger (B10) muss wieder ein Erfolgstyp werden, darf Mercedes C-Klasse und BMW 3er nicht mehr mit so großem Abstand hinterherfahren. Die AUTO BILD-Illustration zeigt, wie der Kombi künftig aussehen könnte!
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Audi will den Premiumanspruch des A4 weiter stärken: noch mehr Feinschliff, noch mehr Oberklasse-Feeling, noch mehr A6 im A4. Stattdessen stellt Audi dem Vernehmen nach lieber den Abenteuer-Kombi allroad auf den Prüfstand. Und speckt bei den Motoren ab: Der Sechszylinder-Benziner dürfte nur im RS 4 überleben und dank Elektroboost wohl nahe an die 500 PS herankommen.
Auf der Dieselseite wird der V6 wahrscheinlich verschwinden, die Dreiliter-TDI könnten durch Hybrid-Vierzylindern mit bis zu 350 PS ersetzt werden. Damit geht wohl auch die Diesel-Ära des S4 nach einem kurzen Gastspiel wieder zu Ende. Als sicher gilt, dass kein Benziner oder Diesel mehr ohne Elektrifizierung vorfährt. Eine reine Stromversion dürfte es dagegen nicht geben. Ihren Platz nimmt voraussichtlich ab 2023 der kleine Bruder des e-tron GT ein.

A4 könnte sich mit Ampeln vernetzen

Auch wenn Audi bei den Motoren noch auf Verbrenner setzen dürfte, ist der A4 voll auf Zukunft getrimmt. Heißt: Er wird noch digitaler, vernetzt sich noch mehr mit der Umwelt. Schon heute kommunizieren Audi-Modelle mancherorts mit den Ampeln, der nächste A4 aber könnte sich per WLAN und Bluetooth zum Beispiel auch mit Parkscheinautomaten verbinden und automatisch bezahlen. Und: Neue Funktionen und Updates gibt's wohl nicht mehr erst zum Modellwechsel oder in der Werkstatt, sondern fortlaufend drahtlos.

Von

Michael Gebhardt