Audi A8 L W12: Fahrbericht
Audis Machtschiff

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Lang, länger, Audi A8 Langversion. Ingolstadt toppt mit seinem gestreckten Flaggschiff die Konkurrenz. Seine Stärke ist seine Geschmeidigkeit. Kasse machen will Audi mit dem XXL-A8 vor allem in China.
Manches ändert sich nie: So wie es im Fastfoodladen trotz aller Diättrends immer fette Burger geben wird, so übertreffen sich auch die großen Autobauer wieder und wieder mit XXL-Versionen ihrer Prestigelimos. Für jene mit großem Auto-Appetit und ebensolchem Anspruchsdenken – vor allem aufstrebende Chinesen – kommt ab Herbst 2010 der Audi A8 L. Mit seinem um 13 Zentimeter gestreckten Fond bringt er es auf 5,27 Meter Länge und überragt den BMW 7er ebenso wie die Mercedes S-Klasse (beide 5,21 m) und den Jaguar XJ (5,25 m) sowie den Lexus LS (5,15 m). Mit der L-Version baut Audi auch die Motorenpalette aus. Zu den beiden V8 gesellen sich die im Grunde bekannten V6 TDI mit 250 PS und V6 FSI mit 290 PS. Das Topmodell mit 500 PS starkem W12 gibt es vorerst nur als L-Version. Ein später folgender kurzer W12 spielt ohnehin kaum eine Rolle. Anders als der S8, der 2011 mit einem aufgeladenen V8 ins Rennen geht.
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Fazit
Mittlerweile verbaut Audi beim A8 etwa 100 Steuergeräte, die das Fahren angenehm und sicher machen sollen. Dazu heizt einem der W12 gewaltig ein. Man fühlt sich überlegen und satt und irgendwie am Zeitgeist vorbeirangiert.
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