Audi Q5 Diesel und Hybrid: Test und Kaufberatung
Beim Q5 spart der Hybrid Steuern

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Dieselhammer gegen Plug-in-Hybrid: Beim Audi Q5 fällt das Herz oder der Steuerberater die Kaufentscheidung. Ein nüchterner Vergleich.
Jetzt nicht erschrecken! Der Q5-Trumm in Daytonagrau kostet 90.800, sein turboblauer Kollege 80.220 Euro. Liegt daran, dass der Kreuzchenmacher im Audi-Pressefuhrpark irgendwie die Nerven verloren und alles reingepackt hat, was geht. Günstig sind Audi SQ5 und der Plug-in-Hybrid namens 55 TFSI e quattro aber auch nackt nicht, für Dienstwagenfahrer ist trotzdem einer ein Schnapper!
Nur mit geladenem Akku spart der Q5 Hybrid

Hybrid oder Diesel? Die Antwort auf diese Frage hängt ganz klar von der Lade-Infrastruktur ab.
Der Sechszylinder macht mehr Laune
Und welcher macht mehr Spaß? Klare Sache: natürlich der Sechszylinder im SQ5. Okay, es vergeht die Audi-typische Gedenksekunde (leider sind es zwei), bis der SQ5 auf Touren kommt. Aber dann stürmt er vehement nach vorn, 700 Nm Drehmoment bei 2500/min sind 'ne Ansage, und auch der (künstliche) Sound macht an. Der Hybrid kann da nicht ganz mithalten. Er hat zwar ordentliche 500 Nm, aber weniger Punch, ist mit 2142 Kilo auch 29 schwerer als der SQ5. Und beim Zusammenspiel von Verbrenner und E-Motor spürt man ein deutliches Schaltruckeln. Ganz ehrlich: Der Hybrid überzeugt uns nur bei der Steuer. Der AUTO BILD-Kauftipp: Für den Hybriden spricht die niedrigere Steuerlast, für den SQ5 vor allem das Herz.
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