Audi RS 7 Sportback: Test, Preis, Motor
RS 7 mit 600 PS gegen BMW M5 & Co.
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Mit brutalem Look und 600 PS tritt der Audi RS 7 Sportback ab Ende 2019 gegen BMW M5 und Porsche Panamera an. Erster Fahrbericht!
Audi macht Ernst! Der neue RS 7 Sportback sieht mit seinen extrabreit ausgestellten Radhäusern nicht nur böse aus, er hat auch 600 PS unter der Haube. Dafür wiegt er aber auch schwere 2145 Kilo! Und was machen wir? Wir fahren Slalom!
Der RS 7 schmeißt sich wuselig in die Serpentinen

Die teils unentschlossene Lenkung und die zu hohe Sitzposition fielen uns negativ auf im neuen RS 7.
Luftfederung oder Sportfahrwerk?
Zwar wäre Rallyegott Walter Röhrl nur semistolz auf uns, denn ab und an müssen wir den instinktiven Lenkwinkel in der Kurve nachkorrigieren. Das liegt allerdings an der variablen Lenkübersetzung, wie uns ein Techniker zur Ehrenrettung versichert. Fahrwerksseitig lässt Audi die Kunden zwischen der RS-Luftfederung und dem dreistufig einstellbaren Sportfahrwerk plus wählen. Letzteres ist spaßiger ausgelegt und bietet die größere Spreizung zwischen Sport und Komfort.
0-100 km/h mit Launch Control

Gegen Ende 2019 werden sich M5, Panamera & Co. einem neuen Herausforderer stellen: dem neuen RS 7.
Optisch schöpft Audi Sport aus dem Vollen und verpasst dem RS 7 eine eigenständige Widebody-Karosserie, die unter anderem für den Grundpreis von 121.000 Euro mitverantwortlich ist. Mit Carbon-Keramik-Bremsanlage oder Dynamikpaket plus lässt sich leicht noch mehr Geld versenken.
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