Die Schufa-Auskunft sorgt bei finanziellen Teilzahlungsgeschäften dafür, dass der Dienst- oder Produkt-Anbieter vom Kunden auch sein Geld bekommt – beziehungsweise sicher sein kann, dass dieser die monatlichen Gebühren mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlt.
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Daher gelten bei einem Laufzeitvertrag wie Kredit, Leasing oder Finanzierung auch beim Auto-Abo die gleichen Vorgaben. Das kann dazu führen, dass bei einem negativen Schufa-Eintrag der Vertragsabschluss abgelehnt wird und der potenzielle Abo-Kunde ohne Auto dasteht.

Auto-Abo trotz eines negativen Schufa-Eintrags

Doch es geht auch anders: Vereinzelt bieten Abo-Anbieter ihre Fahrzeuge auch bei einem negativen Schufa-Eintrag an. Dazu muss man allerdings wissen, dass dies dann nur zu ungünstigeren Konditionen geschieht, etwa einer hohen Kaution oder erhöhten Monatsraten. So sichert sich der Anbieter quasi gegen ein erhöhtes Ausfallrisiko ab.

Alternativen prüfen

Aus Kundensicht sind solche Abo-Angebote "ohne Schufa" nicht unbedingt empfehlenswert. Denn neben den ungünstigeren Konditionen würde ein tatsächlicher Zahlungsausfall mit weiteren Nachteilen verbunden sein – etwa einer weiteren Verschlechterung des Schufa-Scores mit entsprechenden Folgen. Bevor man ein solches Angebot annimmt, sollte man daher selbstkritisch prüfen, ob das Abo wirklich zwingend erforderlich ist oder ob es passendere Alternativen gibt (z.B. Carsharing, günstige Gebrauchtwagen, etc.).

Von

Patrick Solberg