AUTOMOBIL TESTS-Härtetest
Tanz der Vampire

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Wie verhält sich der Opel Vectra auf langen Urlaubstouren? AUTOMOBIL TESTS probierte es auf 2500 Kilometern aus: Auf nach Istanbul!
Wenig Platz für Kleinkram
Wie bei Härtetests üblich, war einmal mehr der Weg das Ziel. Und der führte nach Istanbul am Bosporus. Die Tour durch Südosteuropa mit dem 150 PS starken Vectra Diesel hielt einige Überraschungen parat – nicht zuletzt da der Opel Rumänien, das Land der Dracula-Saga, kreuzten.
Bei den Vorbereitungen zeigte sich rasch, daß es dem geräumigen Kombi an Ablagen mangelt, gerade für Karten und Getränkeflaschen. Aber das Gepäck ist schnell im riesigen Kofferraum verstaut, hat man sich einmal an die vollelektrische Heckklappe gewöhnt.
Los geht es zeitig in der Früh, um die optimistische Streckenplanung einzuhalten. Schwabach sieht nur noch den Auspuff, bei Regensburg schützt die Reisenden das Dunkel der Nacht. Auf nach Österreich! Fotografin Lena bemängelt den Schlafkomfort der ansonsten bequemen Sitze im Vectra. Nach kurzem Stopp zum Vignettenkauf bei Tagesanbruch ist Wien unser erstes Ziel. Über gut ausgebaute Fernstraßen kein Problem, aber Vorsicht: Das Tempo wird strikt überwacht. Ganze Arbeit leistet der Tempomat. Unser kurzer Aufenthalt in der Hauptstadt der Alpenrepublik macht uns Appetit auf mehr. Wir kommen wieder, keine Frage! Doch weiter geht’s gen Osten.
Bei den Vorbereitungen zeigte sich rasch, daß es dem geräumigen Kombi an Ablagen mangelt, gerade für Karten und Getränkeflaschen. Aber das Gepäck ist schnell im riesigen Kofferraum verstaut, hat man sich einmal an die vollelektrische Heckklappe gewöhnt.
Los geht es zeitig in der Früh, um die optimistische Streckenplanung einzuhalten. Schwabach sieht nur noch den Auspuff, bei Regensburg schützt die Reisenden das Dunkel der Nacht. Auf nach Österreich! Fotografin Lena bemängelt den Schlafkomfort der ansonsten bequemen Sitze im Vectra. Nach kurzem Stopp zum Vignettenkauf bei Tagesanbruch ist Wien unser erstes Ziel. Über gut ausgebaute Fernstraßen kein Problem, aber Vorsicht: Das Tempo wird strikt überwacht. Ganze Arbeit leistet der Tempomat. Unser kurzer Aufenthalt in der Hauptstadt der Alpenrepublik macht uns Appetit auf mehr. Wir kommen wieder, keine Frage! Doch weiter geht’s gen Osten.
Angenehmer Reisekomfort
Sehr angenehm: Der 1,9-Liter-Diesel des Vectra macht sich akustisch kaum bemerkbar und trägt viel zum Reisekomfort bei. Ebenso die gut dosierbare Klimaanlage und die Federung. An der Grenze zu Ungarn wird die nächste Vignette fällig. Zwischen Wien und Budapest erringt die reizvolle Kleinstadt Györ unsere Aufmerksamkeit. Wir verlassen die Autobahn. Hinter Györ, was übersetzt soviel wie "Ringwall" heißt, nehmen wir die vorerst letzten Autobahnkilometer unserer Tour in Angriff. Noch 100 Kilometer bis Budapest.
In der Donau-Metropole angekommen, laden die Geschäfte zum Shoppen ein. Wie in anderen europäischen Hauptstädten gibt es auch hier undurchsichtige Straßenführungen, kaum Parkplätze und reges Treiben auf den Straßen. Gerade hier macht sich die Anfahrschwäche des Diesel bemerkbar, die auch Leser R. Zirk kritisiert. Wir beschließen, ein andermal in die sehenswerte Stadt zurückzukehren, dann besser ohne Auto.
Schleppend geht es in östlicher Richtung weiter. Es dauert ewig, bis Budapest hinter uns liegt. Fern der Autobahn beschleicht uns eine schaurige Ahnung: Dracula kann nicht mehr weit sein. Vorbei an endlosen Baustellen, schon wird's wieder dunkel. Wir fahren weiter und erreichen zu später Stunde die ungarisch-rumänische Grenze. Hier ist wie üblich etwas Wartezeit beim Grenzübertritt einzuplanen. Nicht zu vergessen: Auch in Rumänien ist eine Vignette fällig, aber deutliche Hinweise darauf beim Grenzübertritt fehlen.
In der Donau-Metropole angekommen, laden die Geschäfte zum Shoppen ein. Wie in anderen europäischen Hauptstädten gibt es auch hier undurchsichtige Straßenführungen, kaum Parkplätze und reges Treiben auf den Straßen. Gerade hier macht sich die Anfahrschwäche des Diesel bemerkbar, die auch Leser R. Zirk kritisiert. Wir beschließen, ein andermal in die sehenswerte Stadt zurückzukehren, dann besser ohne Auto.
Schleppend geht es in östlicher Richtung weiter. Es dauert ewig, bis Budapest hinter uns liegt. Fern der Autobahn beschleicht uns eine schaurige Ahnung: Dracula kann nicht mehr weit sein. Vorbei an endlosen Baustellen, schon wird's wieder dunkel. Wir fahren weiter und erreichen zu später Stunde die ungarisch-rumänische Grenze. Hier ist wie üblich etwas Wartezeit beim Grenzübertritt einzuplanen. Nicht zu vergessen: Auch in Rumänien ist eine Vignette fällig, aber deutliche Hinweise darauf beim Grenzübertritt fehlen.
Pferdekarren in Rumänien
Nach zahlreichen Kontrollen macht aus unerfindlichem Grund der Tempomat im Vectra plötzlich schlapp: Für kurze Zeit läßt er sich nicht mehr einschalten. Eine Erfahrung, die auch schon Leser G. Bunzel machen mußte. Offensichtlich kein Einzelfall. Aber was solls – versöhnt lassen wir in Oradea, wo bereits das Nachtquartier wartet, den Abend ruhig ausklingen. Die kommenden Tagen sollten nicht so harmonisch verlaufen ...
Der Wecker schmeißt uns früh aus dem Bett. Es gilt, die wenigen Stunden Helligkeit in der dunklen Jahreszeit zum Fotografieren zu nutzen – und da akzeptiert Fotografin Lena keine Ausflüchte. Trotz gut ausgebauter Straßen geht es in Rumänien nicht sehr zügig voran. Wir bewegen uns eben auf Landstraßen. Ein Dorf folgt dem anderen. Viele Leute sind auf den Straßen unterwegs, oftmals zu Fuß, per Anhalter – gern hätten wir den ein oder anderen der sympathisch wirkenden älteren Herren mit Hut mitgenommen. Viel zu erzählen hätten sie sicher gehabt, nur sind wir des Rumänischen nicht mächtig.
Haupttransportmittel aber sind Pferdekarren, die massenhaft zu sehen sind. Wer es sich leisten kann, fährt einen alten Dacia 1310. Zur Erinnerung: Bei uns in den siebziger Jahren auch als Renault 12 bekannt. Nicht selten im Morgengrauen und in der Abenddämmerung anzutreffen: durch die Dörfer getriebene Kuhherden. Achtung: Sieht man tagsüber in den Serpentinen der Karpaten Männer mit Stöcken, ist mit mehreren Kühen spätestens hinter der nächsten Kurve zu rechnen. Über die E 60 führt uns unser Trip nach Cluj-Napoca. An einem Hang liegt der übergroße Friedhof. Hier finden die Toten ihre letzte Ruhe. Wieder sind unsere Gedanken bei Dracula …
Der Wecker schmeißt uns früh aus dem Bett. Es gilt, die wenigen Stunden Helligkeit in der dunklen Jahreszeit zum Fotografieren zu nutzen – und da akzeptiert Fotografin Lena keine Ausflüchte. Trotz gut ausgebauter Straßen geht es in Rumänien nicht sehr zügig voran. Wir bewegen uns eben auf Landstraßen. Ein Dorf folgt dem anderen. Viele Leute sind auf den Straßen unterwegs, oftmals zu Fuß, per Anhalter – gern hätten wir den ein oder anderen der sympathisch wirkenden älteren Herren mit Hut mitgenommen. Viel zu erzählen hätten sie sicher gehabt, nur sind wir des Rumänischen nicht mächtig.
Haupttransportmittel aber sind Pferdekarren, die massenhaft zu sehen sind. Wer es sich leisten kann, fährt einen alten Dacia 1310. Zur Erinnerung: Bei uns in den siebziger Jahren auch als Renault 12 bekannt. Nicht selten im Morgengrauen und in der Abenddämmerung anzutreffen: durch die Dörfer getriebene Kuhherden. Achtung: Sieht man tagsüber in den Serpentinen der Karpaten Männer mit Stöcken, ist mit mehreren Kühen spätestens hinter der nächsten Kurve zu rechnen. Über die E 60 führt uns unser Trip nach Cluj-Napoca. An einem Hang liegt der übergroße Friedhof. Hier finden die Toten ihre letzte Ruhe. Wieder sind unsere Gedanken bei Dracula …
6,47 Liter pro 100 Kilometer
Etwas weiter bietet sich auf der schlecht ausgebauten Umgehungsstraße von Tirgu Mures ein ganz anderes Bild: Straßenmädchen schmücken den Bordstein. Sie warten auf Kundschaft, selbst bei Tageslicht. Wir checken an der nächsten Tankstelle lieber unsere Autos, damit wir in der Heimat der Blutsauger nicht liegenbleiben! Beim Durchschnittsverbrauch erreicht der Vectra Caravan erfreuliche 6,47 Liter pro 100 Kilometer.
Einen kurzen Zwischenstopp machen wir in Sighisoara. Nahe der Stadtbefestigung soll der unheimliche Graf unter dem bürgerlichen Namen Vlad Tepes das Licht der Welt erblickt haben. Gut 150 Kilometer weiter, bei Bran, nahe den Karpaten, lädt sein Gruselschloß offenbar noch heute zum Tanz der Vampire. Schaurig wird's abends auch auf den rumänischen Straßen. Es ist immer noch viel los, man sieht nur nichts: Leute in dunkler Bekleidung, Fahrradfahrer und Pferdekarren ohne Beleuchtung. Bloß aufpassen, daß man niemand überfährt!
Dann ein Stau, vor Pitesti, auf der Landstraße. Berufsverkehr? Was aussieht wie ein fahrendes Gebüsch, gibt sich als Pferdekarren mit der Tagesernte zu erkennen. Vor Bukarest gibt es ein paar Autobahnkilometer. Kurztrip in die Hauptstadt mit dem pompösen Parlamentsgebäude. Dann weiter zur bulgarischen Grenze – unser Tagesziel. Doch so einfach ist das nicht: dichter Nebel in Donaunähe. Die Kleinstadt Giurgiu ist kaum auszumachen, auch die Hotelsuche gestaltet sich mit abnehmenden Englischkenntnissen der osteuropäischen Bevölkerung zunehmend schwieriger.
Einen kurzen Zwischenstopp machen wir in Sighisoara. Nahe der Stadtbefestigung soll der unheimliche Graf unter dem bürgerlichen Namen Vlad Tepes das Licht der Welt erblickt haben. Gut 150 Kilometer weiter, bei Bran, nahe den Karpaten, lädt sein Gruselschloß offenbar noch heute zum Tanz der Vampire. Schaurig wird's abends auch auf den rumänischen Straßen. Es ist immer noch viel los, man sieht nur nichts: Leute in dunkler Bekleidung, Fahrradfahrer und Pferdekarren ohne Beleuchtung. Bloß aufpassen, daß man niemand überfährt!
Dann ein Stau, vor Pitesti, auf der Landstraße. Berufsverkehr? Was aussieht wie ein fahrendes Gebüsch, gibt sich als Pferdekarren mit der Tagesernte zu erkennen. Vor Bukarest gibt es ein paar Autobahnkilometer. Kurztrip in die Hauptstadt mit dem pompösen Parlamentsgebäude. Dann weiter zur bulgarischen Grenze – unser Tagesziel. Doch so einfach ist das nicht: dichter Nebel in Donaunähe. Die Kleinstadt Giurgiu ist kaum auszumachen, auch die Hotelsuche gestaltet sich mit abnehmenden Englischkenntnissen der osteuropäischen Bevölkerung zunehmend schwieriger.
Heiterer Empfang in Istanbul
Zu nachtschlafender Zeit geht es morgens mit Nebel im Dunkeln weiter Richtung Bulgarien. Nach Brückenmaut und zweifacher Paßkontrolle in Rumänien mit merkwürdigen Grenzgestalten folgt die bulgarische Paßkontrolle. Aber schließlich dürfen wir die Frontscheibe mit einer weiteren Vignette zupflastern. Dann noch die Fahrt durchs Desinfektionsbad – Bulgarien ist erreicht. Kyrillische Schilder in Ruse sind für uns böhmische Dörfer. Nach intensivem Studium finden wir den Weg. Immer noch gewöhnungsbedürftig: der Vectra-Blinkerhebel. An einer Ausfallstraße eine Tankstelle. Benzinversorgung in Bulgarien: kein Problem. Wir entdecken ein paar deutsche Zeitungen und weiter.
An vielen Kreuzungen, auch mitten im Nirgendwo, erspähen wir versteckte Polizeifahrzeuge. Es dauert nicht lange, bis auch wir angehalten werden. Eine einfache Kontrolle. Dann wieder Serpentinen. Und abermals Nebel, nicht wetterabhängig, sondern eher industriebedingt. Denn später – die bulgarisch-türkische Grenze ist schnell passiert – wird das Wetter schlagartig besser. Endlich wieder Autobahn. Wir kommen gut voran. Nach kurzer Zeit ist unser großes Ziel erreicht: Istanbul, die Metropole am Bosporus, empfängt uns heiter ...
Noch ahnten wir ja nicht, welche Überraschungen uns auf der Rückreise durch Südeuropa erwarteten! Waren Draculas böse Geister immer noch hinter uns her? Sie lesen’s im nächsten Härtetest von automobil TESTS…
An vielen Kreuzungen, auch mitten im Nirgendwo, erspähen wir versteckte Polizeifahrzeuge. Es dauert nicht lange, bis auch wir angehalten werden. Eine einfache Kontrolle. Dann wieder Serpentinen. Und abermals Nebel, nicht wetterabhängig, sondern eher industriebedingt. Denn später – die bulgarisch-türkische Grenze ist schnell passiert – wird das Wetter schlagartig besser. Endlich wieder Autobahn. Wir kommen gut voran. Nach kurzer Zeit ist unser großes Ziel erreicht: Istanbul, die Metropole am Bosporus, empfängt uns heiter ...
Noch ahnten wir ja nicht, welche Überraschungen uns auf der Rückreise durch Südeuropa erwarteten! Waren Draculas böse Geister immer noch hinter uns her? Sie lesen’s im nächsten Härtetest von automobil TESTS…
Fazit und Qualitäts-Check
Fazit von Alexander Kuhlig: Vom kurzzeitigen Tempomatausfall einmal abgesehen, hat der Vectra Caravan 1.9 CDTI mit 150 PS seine Reisetauglichkeit voll unter Beweis gestellt. Zu bemängeln gibt es die zu wenigen Ablagen. Überzeugend: das riesige Platzangebot, der im Innern leise Diesel und die leichtgängige Sechsgang-Schaltung.
Das sagen Vectra-Fahrer
"Kaufe ich wieder": Die Zuverlässigkeit, der ordentliche Komfort und das Innenraumangebot auch im Fond und im Gepäckraum überzeugen die Opel-Fahrer. Durchschnittsnote: "zwei".
Rolf Zirk, Vectra Caravan 1.9 CDTI (150 PS): Ich habe mit dem Vectra in drei Monaten gut 13.000 Kilometer zurückgelegt. Zu den positiven Fahreigenschaften zählt der kräftige Durchzug, das trotz der Fahrzeuggröße agile Handling, die clever schaltende Automatik und die sehr gut zupackenden, fadingfreien Bremsen. Auf Langstrecken machen sich die sensibel ansprechende Federung, die guten Sitze und die komplette Ausstattung, mit dem sehr guten Navigationssystem, bemerkbar. Die simple Bedienung und ausgeklügelte Routenführung gerade bei Staus gefällt. Negative Aspekte sind die Anfahrschwäche beim Diesel und die unmißverständliche elektronische Abregelung bei Tempo 220. Über den Verbrauch von gut 9 Litern auf 100 km kann man angesichts des Fahrzeuggewichts und der Motorleistung nicht meckern. Die neue Front entspricht dem sportlichen Charakter des Wagens. Fazit: Opel muß nur noch am eigenen Image feilen, dann kann der Vectra problemlos in der Premiumliga mitfahren.
Dr. Edgar David, Vectra Caravan 1.9 CDTI: Nach einem Jahr und 50.000 Kilometern bekam mein Vectra seinen ersten Kundendienst. Er ist das beste Auto, das ich in den letzten 25 Jahren hatte. Völlig mängelfrei, bequem, gut bedienbar, geräumig, zudem fahrsicher, schnell, sparsam. Trotz häufiger schneller Autobahnetappen und gelegentlichem schwerem Hängerbetrieb verbraucht er im Schnitt 7,2 l/100 km. Der Ölverbrauch lag bei 0,7 l auf die bisher gefahrenen 50.000 Kilometer. Habe keine Sekunde bereut, keine gleich große, bei vergleichbarer Ausstattung 15.000 Euro teurere E-Klasse gekauft zu haben. Meine nächsten Autos werde ich wieder bei Opel kaufen: Da stimmen Qualität und Preis.
Georg Bunzel, Vectra Cosmo 1.9 CDTI (150 PS): Nach 15.000 Kilometern eine Bilanz: Positiv ist das enorme Platzangebot, das sehr sichere Fahrverhalten (auch mit Standardfahrwerk), die guten Sitze und die solide Verarbeitung. Das Cockpit ist übersichtlich, die Serienausstattung gut, außerdem gefallen Extras wie das adaptive Bi-Xenon mit Kurvenlicht. Recht leise ist der Diesel, Gangwechsel sind kaum spürbar. Der Durchschnittsverbrauch liegt bei 7,8l/100 km. Negativ fielen die werksseitig schlampige Verarbeitung der Karosserie und die Fahrwerksgeräusche auf. Ebenso die Anfahrschwäche des Diesel. Innen gibt es nur wenige, kaum nutzbare Ablagen. Das Display für Navigation ist zu klein, die Menüführung manchmal umständlich. Die DVD-Navigation funktioniert nicht immer korrekt, das frühere Becker-Navi war besser. Serienmäßig gibt es nur ein Notrad, völlig untauglich der Wagenheber. Ein Defekt an der elektrischen Heckklappe konnte erst nach mehreren Werkstattbesuchen abgestellt werden. Seit kurzem Fehlfunktion beim Tempomat, noch wurde der Fehler nicht gefunden. Ferner habe ich den Eindruck, daß die Werkstätten mit der komplizierten Elektronik überfordert sind.
M. Müller, Vectra GTS 2.2 DTI: Seit Juli 2003 bin ich mit dem Vectra 112.000 Kilometer gefahren. Außer zwei günstigen Inspektionen und Reifen entstanden bisher keine weiteren Werkstattkosten. Durch Langstreckenfahrten liegt der Verbrauch um die 6 Liter – bei reinem Stadtverkehr und schneller Autobahnfahrt bei 7,5 Liter auf 100 Kilometer. Er ist sehr leise und geräumig. Würde ich jederzeit wieder kaufen.
A. Schönhöfer, Vectra 1.9 CDTI: Fahre im Jahr ca. 50.000 Kilometer. Der Vectra ist eines der besten Autos, die ich je gefahren habe. Vorher fuhr ich u. a. Audi und BMW.
H. Stenzel, Vectra Caravan: Fahre seit zwei Jahren den Vectra C Caravan. Dies ist mein bisher bestes Auto: sehr bequem, sehr zuverlässig, noch nicht die kleinste Störung, preiswert noch dazu.
R. van den Haute, Vectra Caravan 1.9 CDTI (150 PS): Mein Vectra mit Cosmo-Ausstattung hat seit Oktober 2004 gut 51.000 Kilometer abgespult, der Verbrauch liegt bei 7,7 l/100 km. Bei Kilometerstand 11.000 gab's Probleme mit der elektrischen Heckklappe, bei 25.000 Kilometern ein Leck an der Einspritzpumpe. Trotz gelegentlicher Fehlermeldungen des Reifendruck-Kontrollsystems bin ich sehr zufrieden mit dem ausgewogenen, solide verarbeiteten Rüsselsheimer. Er ist komfortabel, laufruhig, hat eine gute Straßenlage, das alles zum günstigen Preis.
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