Avatr – ausgesprochen Avatar – zeigt sich pünktlich zur IAA Mobility 2023 das erste Mal in Europa. Und hat dabei direkt eine Weltpremiere im Gepäck: das brandneue Elektroauto Avatr 12. Und mit der Premiere in München kehrt das Modell in gewisser Weise heim. Denn das Designzentrum der Chinesen ist in der bayerischen Landeshauptstadt beheimatet.

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Der Avatr 12  – der übrigens "one two" ausgesprochen wird  – ist bereits das zweite Modell der Marke. Vor rund einem Jahr feierte der Avatr 11 Marktstart. Bisher ist auf unseren Straßen allerdings kein Modell unterwegs – das soll sich aber im Laufe des Jahres 2024 ändern. So will es zumindest der Hersteller.

Mutiges Design & viel Dynamik beim Avatr 12

Wenn der Marktstart gelingt, wird der Avatr 12 definitiv zum Hingucker auf den Straßen. Das Design steht ganz im Zeichen eines Grand Coupés, dabei ist es futuristisch, mutig und dynamisch. So dynamisch, dass man zugunsten der Linienführung auf eine Heckscheibe verzichtet. Der Avatr 12 ist rund fünf Meter Lang, 1,9 m breit und 1,46 m hoch und spielt damit in einer Liga mit Polestar 4 oder BMW 6er Gran Coupé.
AVATR 12
Die fehlende Heckscheibe bringt die Extraportion Dynamik.
Bild: Huawei

 
Der E-Motor sitzt im Heck und überträgt seine Kraft entweder an die Hinterräder (313 PS) oder an alle vier Räder (578 PS). Mit der 94,5-kWh-Batterie verspricht der Hersteller eine Reichweite zwischen 650 und 700 Kilometern. Zur Ladeleistung und -geschwindigkeit werden keine Angaben gemacht.

Avatr 12 kommuniziert mit Passanten

Auch sonst hält man sich zu technischen Details noch bedeckt. LED-Lichter und Seitenspiegel in Form von Kameras sind bei solchen Autos ja schon fast Ehrensache. Viele Fahrassistenten mit KI-Unterstützung sollen das Fahren angenehmer machen.
AVATR 12
Das futuristische Design setzt sich auch im Cockpit fort.
Bild: Huawei

Im Cockpit prangt ein großer Infotainment-Bildschirm über der Mittelkonsole. Ein weiteres Highlight: das sogenannte Halo Display auf der Motorhaube des Avatr 12. Es erlaubt den Insassen mit Personen außerhalb des Autos über kurze Botschaften oder Symbole zu kommunizieren. Ob das tatsächlich auch in Europa so in Serie geht, bleibt abzuwarten. Angesichts des noch unklaren Marktstarts gibt es aktuell auch noch keine Angaben zu Preisen.