Benimar Tessoro 481: Wohnmobil-Test
Dieser starke, kleine Spanier will deutsche Camper-Herzen erobern

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Benimar kennen hierzulande nur wenige. Nun wollen die Spanier den deutschen Markt erobern – mit cleveren Modellen wie diesem.
Bild: Magali Hauser / AUTO BILD
Benimar klingt toll. Irgendwie positiv, irgendwie nach Meer. In Deutschland ist Benimar bislang kaum bekannt – bis jetzt. Unter der Flagge der großen Mutter Trigano will der Hersteller aus Spanien nun Deutschland erobern. Nun ja, zumindest sich zunächst einen guten Ruf erwerben. Das ist auf dem anspruchsvollen Markt zwischen Passau und Flensburg nicht einfach, auch nicht für einen Marktführer, wie es Benimar in Spanien ist. Einst entstanden auf dem Fabrikgelände Wohnwagen, seit 1986 Wohnmobile. Heute verlassen über 4000 Stück pro Jahr die riesigen Hallen. Einer davon: der Tessoro 481, den wir uns hier genauer ansehen. Das ist er: Beim Tessoro 481 setzt Benimar auf Ford statt Fiat, auf Transit statt Ducato. Das prägt einen Teil seines Charakters. Der andere, für den Reisemobilisten wichtigere betrifft den Aufbau. Schon auf den ersten Blick fällt auf, wie kurz der 481 ist: keine sechs Meter. Dennoch verspricht er ausreichend Raum für vier.
Geschlafen wird recht eng auf zwei Etagen

Über der großzügigen Sitzgruppe findet das elektrisch absenkbare Hubbett Platz. Die Seitenbank wird nachts zum Teil des unteren Betts.
Bild: Magali Hauser / AUTO BILD
Der Transit gibt sich eher wie ein Pkw denn als Transporter

Der optionale 170 PS starke Ford-Diesel lohnt den Aufpreis von 1895 Euro.
Bild: Magali Hauser / AUTO BILD
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