BMW M 1000 RR: das erste Sport-Bike der M GmbH
So scharf ist das erste BMW-Motorrad mit M im Namen
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Seit 2018 gibt es M Performance-Teile für BMW-Motorräder. Jetzt geht das erste M-Motorrad an den Start, die ultrascharfe BMW M 1000 RR. AUTO BILD fasst die wichtigsten Infos zusammen!
Bild: BMW
Fans waren schon 2018 begeistert, als BMW Motorrad M Performance-Teile für die schnellen Bikes des Hauses einführte. Das dürfte sich jetzt noch mal deutlich steigern, denn die BMW M 1000 RR ist fertig, das erste BMW-Motorrad mit M im Namen. Das ultrascharfe Gerät basiert auf der ohnehin schon flotten BMW S 1000 RR und soll die sportlichen Ideale der M GmbH auf die bayerischen Superbikes übertragen.Das Schmankerl der BMW M 1000 RR ist ihr Motor. Der Reihenvierzylinder der S 1000 RR wurde umfassend optimiert und verfügt unter anderem über angepasste Brennräume, 2-Ring-Schmiedekolben von Mahle, längere und leichtere Titan-Pleuel von Pankl, schmalere und leichtere Schlepphebel, bearbeitete Einlasskanäle, eine erhöhte Verdichtung, eine gesteigerte Höchstdrehzahl und Optimierungen an Nockenwelle und Ansaugtrakt. Damit soll der Motor laut BMW auf der Rennstrecke noch deutlich kraftvoller antreten als das Basisaggregat. Seine Spitzenleistung von 212 PS entwickelt der Motor bei 14.500 Umdrehungen pro Minute. Die Maximaldrehzahl beziffert BMW Motorrad mit 15.100 U/min. Topspeed: 306 km/h.
Aerodynamik als zentraler Performance-Baustein

Die BMW M 1000 RR soll vor allem auf der Rennstrecke glänzen.
Bild: BMW Group

Zusätzlich zur eh schon scharfen Serienausstattung hat "BMW Zubehör" für die M spannende Extras im Angebot.
Bild: BMW Group
Wem das noch nicht ausreicht, der kann seine BMW M 1000 RR mithilfe des Competition-Pakets weiter anschärfen. Unter anderem gehören die besonders reibungsarme M-Endurance-Kette und eine Abdeckung für den Soziusplatz zu diesem Paket. Trotz aller Auslegung auf die Zeitenjagd verspricht BMW angenehmes Fahren auf der Straße.
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