Camping mit Hund: Wichtige Zubehör-Tipps
So klappt das Campen mit dem geliebten Hund am besten

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Für Hundebesitzer gibt es keinen Urlaub ohne den geliebten Vierbeiner. Damit unterwegs im Reisemobil alles reibungslos klappt, zeigen wir praktisches Zubehör für Campinghunde und erklären, woran man vorher denken muss.
Der beste Freund des Menschen kommt natürlich mit in den Urlaub. Erst recht, wenn Herrchen und Frauchen mit dem Reisemobil oder Wohnwagen unterwegs sind. Der Vierbeiner kann überall dabei sein und ist viel an der frischen Luft. Auf den meisten Camping- und Stellplätzen sind die tierischen Begleiter stets willkommen. Der Urlaub mit dem Hund sollte aber ordentlich geplant werden. AUTO BILD sagt, worauf zu achten ist und welches Zubehör das Campen mit dem Hund verschönern kann.
Die richtige Ausrüstung für das Campen mit Hund
Wer den Vierbeiner mit auf den Campingplatz nimmt, muss an einiges denken. Am besten ist es natürlich, wenn das Wohnmobil ohnehin hundefreundlich eingerichtet ist. Viele Hersteller bieten dafür tolle Optionen bei der Konfiguration, zum Beispiel Hundebetten oder fest integrierte Comfort-Boxen. Einige Ausbauer haben sich teilweise sogar auf tiergerechte Camper spezialisiert. Auch bei der Wohnmobil-Miete gibt es viele Angebote für hundefreundliche Camper. Trotzdem sollte man folgendes unbedingt dabeihaben:
• Ausreichend Futter und Leckerlis
• Näpfe für Futter und Wasser
• Hundetransportbox oder Sicherheitsgeschirr
• Notfall-Medikamente (z. B. Zeckenzange, Insektenspray)
• Hundedusche und Shampoo
• Transportbox oder -geschirr
• Schlafplatz wie Hundekissen oder -decke
• Näpfe für Futter und Wasser
• Hundetransportbox oder Sicherheitsgeschirr
• Notfall-Medikamente (z. B. Zeckenzange, Insektenspray)
• Hundedusche und Shampoo
• Transportbox oder -geschirr
• Schlafplatz wie Hundekissen oder -decke
Noch mehr praktisches Zubehör finden Sie in der Bildergalerie:
Planung ist alles
Wer den Hund mit in den Urlaub nimmt, muss vorab einiges berücksichtigen. Neben der richtigen Ausrüstung, damit es dem Vierbeiner an nichts fehlt, steht noch mehr auf der Planungsliste. Zuallererst muss der Campingplatz natürlich hundefreundlich sein, optimal ist es, wenn in näherer Umgebung viele Möglichkeiten zum Gassigehen sind (z. B. Wälder, Seen). Bei einer Auslandsreise benötigt der Hund gegebenenfalls eine frische Tollwut-Impfung und einen Chip, um einreisen zu dürfen. Auch ein Ausweis (EU-Heimtierausweis) oder andere Papiere können erforderlich sein. Darüber müssen Sie sich unbedingt vorab informieren! Außerdem ist es ratsam, eine zusätzliche Hundemarke für den Urlaub mit Urlaubsadresse und Handynummer am Halsband zu befestigen. Wichtig: Planen Sie auf der Route immer reichlich Pausen ein.
Hundetransport: Das sagt der Gesetzgeber
Es gibt keine Passage in der Straßenverkehrsordnung, die sich auf die Sicherung von Tieren bezieht. Denn rein rechtlich gesehen zählen Hunde im Auto als Ladung. Und dementsprechend müssen sie auch gesichert werden. Das heißt: Weder Sicht noch Fahrsicherheit dürfen durch den Hund beeinträchtigt werden. Er darf sich im Auto also nicht frei bewegen – das gilt auch für das Wohnmobil. Das wäre nicht nur gefährlich für die Insassen, sondern auch für den Hund selbst. Am sichersten fährt er in einer entsprechend gesicherten Hunde-Transportbox mit. Wer dem Vierbeiner etwas mehr Bewegungsfreiheit lassen möchte, kann zu einem speziellen Geschirr greifen, das in entsprechenden Ösen festgezurrt wird. Hier sollte man sich vorab informieren, ob das Wohnmobil bereits über solche Anschnallmöglichkeiten verfügt.
Weitere Themen: Auto-Hundegitter im Vergleich
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