Meister im zweiten Jahr! Mit der Chevrolet Corvette C7 GT3-R konnte Jules Gounon 2017 den Titel im ADAC GT Masters einfahren. In der schnellen Amerikanerin arbeitet wie im Serien-C7 ein 6,2-l-V8-Saugmotor. Das Aggregat leistet 600 PS und die Hinterachse wuchtet mit 680 Newtonmetern auf der Rennstrecke. So viel Drehmoment hat keine andere Marke in der Liga der Supersportwagen.
Der GT-Masters-Champion im Detail
In der Corvette röhrt ein 6,2-l-V8-Saugmotor
Der Rennwagen wurde von Callaway Competition im baden-württembergischen Leihgarten selbst entwickelt. Chassis, Rücklichter und ein Teil des Hecks stammen vom Straßenmodell. Die Carbon-Hülle und diverse Aluminium-Teile am Renner hat Callaway selbst angebracht.
Auffällig bei der C7 GT3-R ist der Heckflügel. Anders als bei der Konkurrenz knicken die Enden des Spoilers nach unten ab. Das amerikanische Team erhofft sich dadurch mehr Abtrieb auf der Hinterachse. In puncto Gewicht ist der Supersportler 300 Kilogramm leichter als das Serienfahrzeug, hat dafür aber 60 PS weniger.
Technische Daten:
Motor6,2-Liter-V8-Saugmotor
Leistung: 600 PS
Drehmoment: 680 Nm
Länge: 4.592 mm
Breite: 2.042 mm
Radstand: 2.713 mm
Gewicht: 1.240 kg

Von

Alexander Warneke