Citroën C1/Hyundai i10: Test
Zwei Minis unter 12.000 Euro im Test

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Citroën hat viel Kleinarbeit in den C1 gesteckt – aber reicht das gegen den i10, den Klassenbesten von Hyundai? Wir haben die beiden verglichen.
Kleine Dinge zählen im Kleinwagen besonders. 100 Euro Preissenkung oder ein Sondermodell – schon geht im Laden die Post ab. Im Juli präsentiert Citroën seinen frischen C1, der wie seine Technik- Brüder Toyota Aygo und Peugeot 107 an vielen kleinen Stellen erneuert wurde. Reicht das, um mit dem Klassenprimus Hyundai i10 mitzuhalten?
In der Stadt kann der Citroën seine Stärken ausspielen

Stadtfloh: Mit seinen 3,46 Metern Länge zeigt sich der Citroën C1 innerorts wendig und flink.
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Der straffere Hyundai macht den reiferen Eindruck

In Sachen Wertigkeit hat der Hyundai i10 Vorteile – das Auto fühlt sich rundum reifer an.
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Womit wir bei den Kosten gelandet sind. Der C1 ist zwar als Dreitürer günstiger als der i10, doch fehlen im Basismodell CD-Radio und Klimaanlage. Ordert man diese, wird der Fünftürer so teuer wie der größere Hyundai als beliebter Trend (11 620 Euro) mit vier elektrischen Fensterhebern. Die Koreaner geben vorbildliche fünf Jahre Garantie, bei dem Franzosen gibt es nur zwei Jahre. Eigenartig, gibt es beim baugleichen Toyota Aygo doch drei Jahre. Kleine Autos geben manchmal eben auch große Rätsel auf.
Fazit
Citroën hat auf die Kunden gehört: Der neue C1 ist modischer, innen moderner und komfortabler als der Vorgänger. Kein neues Auto, sondern ein runderneuerter Aufguss. Das reicht nicht gegen den Hyundai – so wird es der Citroën schwer haben.
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