Citroën haut mit der neuen Studie "Wild Rubis" ("wilder Rubin") auf der Shanghai Auto Show 2013 mächtig auf die Pauke. Nachdem im vergangenen Jahr die Studie DS9 in Peking für Furore sorgte, bedienen die Franzosen dieses Mal das Crossover-Segment und zitieren dabei wieder Mal den Geist der legendären Göttin DS. "Das Concept Car Wild Rubis gibt einen Ausblick auf das künftige SUV der Citroën DS-Linie", heißt es in der Pressemitteilung.
Die jüngste Kreation der Marke ist 4,70 m lang, 1,95 m breit und 1,59 m hoch. Der Radstand ist mit 2,90 Metern außergewöhnlich lang, fette 21 Zoll-Räder mit schicken Felgen und die schmale Fensterlinie unterstreichen den sportlichen Eindruck. Der Wild Rubis wurde mit Vollhybrid-Plug-in-Technik entwickelt, technische Daten nennt Citroën noch nicht. Wir dürfen uns auf eine außergewöhnliche Farbe und modernste Lichttechnik freuen. Die Scheinwerfer bestehen aus drei beweglichen Leuchtmodulen. Sie sind unten mit aufleuchtenden Blinkerelementen und seitlich mit einer Lichtsignatur in Form einer Stimmgabel umrandet. Die Studie nimmt das neue Gesicht auf, das mit dem Concept Car DS9 enthüllt wurde. Der Kühlergrill ist raffiniert gemacht und erzeugt einen dreidimensionalen Effekt. Das DS-Emblem wird durch einen Lichtstrahl hervorgehoben.
Die Silhouette wird geprägt durch eine besondere seitliche Signatur in Chrom: die Dachreling fließt in die Karosserie hinein und geht in die Formgebung der hinteren Kotflügel über. Die Rückleuchten sollen wirken, als ob sie in die Abdeckklappe integriert seien. Das Glas der Rückleuchten ist mit Chrom umrandet. So soll das Lichtspiel mit seinem Muster aus DS-Emblemen einen besonderen Tiefeneffekt erzeugen. Die Heckklappe wird am unteren Rand von einer Leiste aus Chrom eingefasst, in die wiederum das Doppelendrohr eingebettet ist. Das sieht schick aus und erfreut das Auge. So bleibt nur eine Bitte an Citroën: Baut das Ding!