Countach LP 400/Aventador LP 700-4
Nummer 1 lebt

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40 Jahre liegen zwischen Lamborghinis Urknall Countach und dem aktuellen Topathleten aus der Wiege der wilden Stiere, dem Aventador. Wir baten beide zu einer Ausfahrt.
Es ist eine ganz besondere Begegnung, denn dieser Countach ist nicht irgendeiner, sondern der erste serienreife Prototyp, den unser Begleiter, Lamborghini-Testfahrerlegende Valentino Balboni, nach rund 30 Jahren des Verschollenseins aufgespürt und wiedererkannt hat. Im Frühjahr 1973 stand er mit roter Außenhaut auf dem Genfer Salon, nachdem 1972 die Entscheidung für eine Serienfertigung gefallen war; im Herbst hatte er für die Show in Paris seinen endgültigen grünen Lack erhalten. Es waren schwierige Zeiten damals, Anfang der 1970er-Jahre, als der Archetyp aller V12-Mittelmotor-Lambos das Licht der Welt erblickte.
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Mit dem Countach zeichnete sich der Bertone-Designer Gandini in den 70ern in die automobile Unsterblichkeit.
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Der Countach ist ein extremer Keil, der immer noch futuristisch wirkt.

Von der Seite wird die Ähnlichkeit zwischen dem Urkeil und seinem fast 40 Jahre älteren Aventador deutlich.

Aventador: Seine Spitze von 350 km/h liegt jenseits aller Vernunft, ist aber ohne Schweißausbrüche realisierbar.
Fazit
Der Lamborghini Countach wird immer das bleiben, was er schon in den 70ern war: ein extremer Keil, der auch heute noch futuristisch wirkt. Sein Nachfahre, der Aventador LP 700-4, variiert in vierter Generation die Grundform, die der Countach vor 40 Jahren fand.
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