Cupra Ateca Facelift (2020): Innenraum, Preis, Marktstart, Motor
Neues Lenkrad für den Cupra Ateca

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Cupra liftet den Ateca. Neben einer neu gestalteten Front bekommt das SUV ein neues Lenkrad mit Startknopf. AUTO BILD hat alle Infos.
Nach dem regulären Ateca bekommt auch die Sportvariante von Cupra ein Facelift. Neben dem aktuellen Markengesicht und dem neuesten Infotainment mit Sprachsteuerung umfasst das auch ein neues Lenkrad. Marktstart für den frischen Cupra Ateca dürfte noch 2020 sein. Die Preise dürften unverändert bleiben, derzeit startet das SUV bei 44.140 Euro.
An der Front des Cupra Ateca ändert sich dagegen einiges. Am auffälligsten ist dabei die neue Schürze. Der Cupra-Schriftzug in Großbuchstaben im unteren Bereich entfällt, dafür wird der untere Lufteinlass optisch größer. Dieser ist nun nicht mehr durch eine waagerechte Querstrebe zweigeteilt, sondern bilden eine Einheit und ist mit einem Diffusor in Aluminiumoptik ausgestattet. Der Grill wächst und bekommt einen breiteren Rahmen in dunklem Chrom, während die LED-Scheinwerfer schmaler werden. Grill und Lufteinlass werden durch ein neues, rautenförmiges Gitter verschlossen. Am Heck ändert sich optisch bis auf die nun kupferfarbenen Endrohre nichts. Unter ihrem Glas hat sich allerdings etwas bei der Technik der Rücklichter getan: Sie sind nun mit einem dynamischen Blinker ausgestattet. Die neuen Schürzen machen den Cupra Ateca einen Zentimeter länger, sodass er jetzt auf 4,387 Meter kommt. In der Höhe verliert er zwei Millimeter, das Auto ist jetzt knapp 1,60 Meter hoch. Bei Breite (1,84 Meter) und Radstand (2,63 Meter) ändert sich nichts.

Über das neue Lenkrad wird das Auto gestartet, und es lassen sich die Fahrmodi auswählen.

Die Endrohre der Akrapovic-Abgasanlage sind beim Ateca-Facelift kupferfarben.
Die Assistenten gleichen denen des regulären Ateca: Ein aktiver Abstandsassistent, ein Spurhalteassistent, ein Pre-Crash-Assistent (strafft unter anderem die Gurte und schließt die Fenster bei einem drohenden Unfall), ein Auspark-Assistent und ein Anhängerassistent werden jetzt angeboten. Außerdem gibt es unter anderem die von der Ateca Special Edition bekannten 19-Zoll-Felgen mit kupferfarbenen Elementen und verschiedene weitere neue Räder.
Trotz Facelift ändert sich nichts am Motor. Es bleibt beim Zweiliter-Benziner mit 300 PS und 400 Nm. Geschaltet wird weiterhin über ein Siebengang-DSG. Die Höchstgeschwindigkeit liegt weiterhin bei 247 km/h. Dafür geht der Sprint von null auf 100 km/h mit dem Facelift zügiger: Bisher benötigte der Sport-Ateca 5,2 Sekunden, das Facelift schafft das in 4,9 Sekunden. Das SUV gibt es nach wie vor nur mit Allradantrieb.
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