Bügel machen grundsätzlich Sinn. Im BH, an der Brille und auch beim Cabrio. In einigen wenigen Fällen stören sie aber die Optik. So wie beim Mini Cabrio. Seit der Geburt 2004 litt die Attraktivität des offenen 2+2-Sitzers darunter. So stark, dass der britische BMW-Zögling mit der aktuellen Überarbeitung zu elektromechanisch ausfahrbaren Überrollbügeln wechselt. Herrlich. Ab sofort kann der offene Mini bestellt werden, die Auslieferungen erfolgen rechtzeitig zur Saison ab 28. März 2009.
Dann faltet sich das Stoffverdeck auf Knopfdruck in nur 15 Sekunden ordentlich in den Kofferraum. Es kann bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h geöffnet oder geschlossen werden. Bei dem integrierten Schiebedach funktioniert das sogar bis Tempo 120. Die Motoren, zwei 1,6-Liter-Benziner haben um fünf PS zugelegt. Der Cooper leistet 120 PS, der Cooper S 175 PS. Gleichzeitig sind die Aggregate erheblich sparsamer geworden. Start-Stopp-System und weitere Spartechnik drücken den Verbrauch beim Cooper von 7,3 auf 5,7 Liter (CO2: 135g/km), beim Cooper S von 8,3 auf 6,4 Liter (CO2: 152 g/km). Das Mini Cabrio war nie ein Schnäppchen, beim neuen Modell sind die Preise nochmal gestiegen: Der Cooper startet ab 22.500 Euro, der Cooper S ab 26.500 Euro. Mehr zum neuen offenen Mini in der Bildergalerie. Und auf der Sonderseite NAIAS 2009.