Diesel-Vans mit Schiebetüren: Test
Offen wie ein Scheunentor

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Warum gibt es sie nicht öfter? Schließlich sind Schiebetüren praktisch. So wie bei Mercedes Viano, VW Multivan, Fiat Doblò, VW Caddy, Mazda5 und Ford Grand C-Max, die hier paarweise zum Vergleich antreten.
Bild: Uli Sonntag
Das kann kein Zufall sein: Autos mit Schiebetüren sind immer geräumig, variabel und besonders praktisch. Oder haben Sie schon mal ein Luxusauto mit Schiebetüren gesehen? Na gut, wir schon, aber ein Erfolg war der Kaiser Darrin nicht wirklich. Die Erfolgsstory der Schiebetüren spielt auf weniger glamourösem Parkett, nämlich dort, wo es um ganz alltägliche Dinge geht. In der engen Parklücke zum Beispiel, wo eine unachtsam geöffnete Normalo-Tür schon mal an fremdem Lack kratzt und für jede Menge Ärger sorgt. Mit einer sanft in Richtung Heck gleitenden Schiebetür kann das kaum passieren – und das Ein- und Aussteigen auf engem Raum wird auch komfortabler. Schließlich werden unsere Autos immer breiter, nur die Parkbuchten wachsen nicht mit.
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Duell im Oberhaus des Van-Segments: Der Mercedes Viano trifft auf den VW T5 Multivan.
Doch genug der Vorrede, in der Bildergalerie gibt es die Details zum Vergleichstest im Zeichen der Schiebetür. Die einzelnen Duelle mit allen Tabellen und technischen Daten erreichen Sie über die Links in der Tabelle.
Fazit
Generelle Erkenntnis: Diese Vans sind klasse. Nicht nur, aber auch wegen ihrer Türkonzepte. Davon abgesehen: Der Mercedes hat durch die Modellpflege gewonnen, zeigt viel von der sprichwörtlichen Mercedes-Qualität. Wäre er preiswerter, hätte er den Sieg des VW Multivan verhindern können. In der kleinen Klasse setzt sich der ausgeglichene VW Caddy gegen den Fiat Doblò durch. Der VW ist näher dran am normalen Pkw, der Fiat schwächelt bei der Zuladung. Der Ford Grand C-Max ist dem Mazda 5 in Sachen Komfort und Fahrdynamik überlegen. So sammelt er die Punkte für einen deutlichen Sieg.
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