DS 3 Crossback: Test
Der DS 3 Crossback macht auf nobel

—
Schicker Lack, Zacken im Blech – der DS 3 Crossback will mehr sein als noch ein kleines SUV. Kann er auch mehr? Das klärt AUTO BILD im Test.
Das Fazit von Joachim Staat: "DS baut die schicksten Franzosen – auf Basis 'normaler' Modelle. Der DS 3 Crossback sucht die Käufer, die das Ungewöhnliche suchen: mehr Luxus, nicht mehr Nutzwert. Dieses Vergnügen ist ganz schön teuer."
AUTO BILD-Testnote: 3
AUTO BILD-Testnote: 3
Was ist das nun? Ein hoher Kleinwagen oder Baby-SUV? Ist auch egal, diese Art Auto sprießt jetzt an jeder Ecke. Da wundert es nicht, dass die ersten Modelle sich zum Nobel-Hobel herausputzen. Bestes Beispiel ist DS, die Nobelmarke von Citroën, mit dem extravaganten DS 3 Crossback. Ein Auto, das in Stil und Ausstattung partout hervorstechen will. Im Preis auch.
Der DS 3 Crossback steht auf einer neuen Plattform

Neue technische Basis: Auf der Plattform des DS 3 sind später auch Elektro-Varianten realisierbar.
Die Auswahl an Ausstattungsvarianten ist groß

Wie hätten Sie ihn denn gern? Der DS 3 Crossback lässt sich hochgradig individualisieren – das kostet aber.
Glücklich wird, wer anderes will als Massenware. Aus höheren Klassen stammen Finessen wie der Digitaltacho oder das Head-up-Display, während unter der Haube eine moderne Achtstufen-Wandlerautomatik wie im Peugeot 308 steckt. Das verspricht hohen Antriebsgenuss. Der Dreizylinder liefert flottes Temperament (10,6 Sekunden bis Tempo 100) und lässt den Kleinen souverän mitschwimmen.
Beim Fahrwerk gibt es klassische französische Tugenden

Wundervolle Sänfte: Trotz seiner 18-Zöller rollt der DS sanft ab und gibt sich weich in Kurven.
Zweitens weil die Franzosen sich die große Vielfalt teuer bezahlen lassen. Selbst das schwarz abgesetzte Dach kostet immerhin 1000 Euro extra. Das macht die Konkurrenz am Seat Arona oder Opel Crossland günstiger – aber die sind auch nicht etwas Besonderes wie der DS 3 Crossback.
Service-Links