DTM: Alle Fahrer, alle Autos
Das müssen Sie vorm DTM-Start wissen

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Die DTM startet am Wochenende in die neue Saison. Das sind die Fahrer, die Autos und die neuen Regeln.
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Unter den 16 Fahrern sind drei ehemalige Meister: Mike Rockenfeller (2013), Marco Wittmann (2014/2016) und René Rast (2017/2019).
Diese drei Champions gehören zu insgesamt vier deutschen Fahrern im Feld. Aus keiner Nation stammen mehr Piloten. Insgesamt sind acht Länder vertreten: Deutschland (4), Österreich (3), Südafrika (2), Schweiz (2), Großbritannien (2), Niederlande (1), Frankreich (1) und Polen (1).

René Rast geht als Titelverteidiger in die Saison 2020
Newey ersetzt bei WRT Ed Jones. Das hat sich aus einem Telefonat mit DTM-Chef Gerhard Berger und Harrisons Vater Adrian Newey (Red Bulls F1-Designgenie) ergeben: „Mein Vater hat lustigerweise mit Gerhard telefoniert - und sie haben einfach Mist geredet“, erklärt Newey junior. „Und im letzten Moment meinte dann Gerhard, dass es bei WRT ein paar Probleme gibt und ein Platz verfügbar sein könnte: 'Vielleicht ist das etwas, was sich Harry anschauen sollte.' Das hat er mir am Abend nach dem ersten Testtag gesagt.“
Boxenstopp-Fenster kehrt zurück
Mit Lucas Auer ist 2020 zudem ein Rückkehrer dabei: Er gewann für Mercedes schon vier Rennen, war 2019 in der Super Formula unterwegs und hat jetzt bei BMW angedockt.
Das Audi-Kundenteam WRT bringt als einziger Rennstall drei Autos an den Start. Das ART-Team setzt nur den BMW von Kubica ein. Das französische Team war 2015 und 2016 schon als Mercedes-Mannschaft in der DTM vertreten, feiert also sein Comeback.
Der älteste Fahrer im Feld ist Timo Glock mit 38 Jahren, der jüngste Sheldon van der Linde mit 21 Jahren.
Neun der 16 Fahrer haben schon mindestens ein DTM-Rennen gewonnen, am häufigsten René Rast und Jamie Green (je 17).
Auch das Reglement ändert sich 2020 in der DTM: So wird es wieder ein Boxenstopp-Fenster geben, in denen die Fahrer ihre Reifen wechseln müssen. 2019 kamen viele Piloten schon nach einer Runde an die Box, um bei einer Safety-Car-Phase vom frühen Stopp zu profitieren. Solche Glückstreffer sollen mit der neuen Regel unterbunden werden.
Der Push-to-Pass-Knopf (Überholhilfe) mobilisiert zudem künftig für fünf Sekunden 60 statt 30 Zusatz-PS. Der Push-to-Pass-Button darf zudem in 24 statt bisher zwölf Runden aktiviert werden, das DRS in 50% aller Rennrunden (maximal drei Mal pro Runde).
Platzwechsel zwischen Fahrern eines Herstellers werden 2020 unterbunden: Es herrscht Stallorder-Verbot!
In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen alle DTM-Autos 2020.
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