Kleine Zeitabstände ist man von der DTM ja gewöhnt. Auch 2020 dürfte es richtig eng zugehen. Die ersten fünf Fahrer waren gerade mal von etwa einer Zehntelsekunde getrennt, das komplette Feld lag innerhalb von acht Zehntel.
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Wochenbestzeit fuhr völlig überraschend Ferdinand Habsburg. Der Adelige aus der Habsburger-Dynastie brannte gleich an zwei Tagen im Audi-Privatteam WRT die Bestzeit in den Asphalt. „Wir haben die schnellste DTM Zeit auf dem Nürburgring am Mittwoch hingelegt. Das zeigt, wie schnell und spannend die DTM in dieser Saison wird. Nach so langer Wartezeit wieder im Cockpit zu sitzen, habe ich genossen“, zeigte er sich zufrieden.
Kubica
Robert Kubica gab einen soliden Einstand
Auf den ersten vier Plätzen rangieren zwar vier Audi-Fahrer (darunter Meister René Rast auf Platz drei), aber Kelvin van der Linde war als Fünfter und damit bester BMW-Fahrer auch nur etwa eine Zehntelsekunde langsamer als Habsburg. Timo Glock wurde dahinter Sechster.
Das Comeback von Lucas Auer endete auf Platz elf. Damit lag er direkt vor dem Neuling Robert Kubica.
Kombinierte Testzeiten DTM am Wochenende
1. Ferdinand Habsburg (WRT-Audi) 1:18,911
2. Nico Müller (Abt-Audi) 1:18,944
3. René Rast (Rosberg-Audi) 1:19,028
4. Jamie Green (Rosberg-Audi) 1:19,037
5. Kelvin van der Linde (RBM-BMW) 1:19,070
6. Timo Glock (RMG-BMW) 1:19,157
7. Phillip Eng (RBM-BMW) 1:19,204
8. Robin Frijns (Abt-Audi) 1:19,214
9. Jonathan Aberdein (RMR-BMW) 1:19,230
10. Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi) 1:19,286
11. Lucas Auer (RMR-BMW) 1:19,476
12. Robert Kubica (ART-BMW) 1:19,493
13. Fabio Scherer (WRT-Audi) 1:19,511
14. Marco Wittmann (RMG-BMW) 1:19,581
15. Loïc Duval (Phoenix-Audi) 1:19,587
16. Harrison Newey (WRT-Audi) 1:19,761

Von

Michael Zeitler