Erlkönig-Bildergalerie, Teil 10
Die Autos von morgen

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Ford lässt den Focus letzte Testrunden drehen, Mazda schickt den neuen MX-5 ins Rennen, Renault experimentiert mit einer Allradversion des Mégane.
Eleganter, ausgewogener, stimmiger
Als Brot-und-Butter-Modelle im Focus-Programm fungieren auch in Zukunft die beiden Schrägheck-Varianten. Der unter der Leitung von Chris Bird entworfene Nachfolger (C307) ist eleganter, ausgewogener und stimmiger als das Auto der ersten Serie. Beibehalten wurden markante Stilelemente wie die stehend angeordneten Rückleuchten, die kreisförmig ausgestellten Radhäuser und die relativ wuchtigen Stoßfänger.
Auffällige Änderungen betreffen den weniger verspielten Fugenverlauf, die strengere Grill-Grafik und das deutlich funktionellere Cockpit ohne schiefe Ebenen und wilde Radien. Das Interieur erinnert eher an Fiesta und Mondeo, es ist allerdings noch hochwertiger verarbeitet, noch klarer gegliedert und – auf Wunsch – noch besser ausgestattet.
Auffällige Änderungen betreffen den weniger verspielten Fugenverlauf, die strengere Grill-Grafik und das deutlich funktionellere Cockpit ohne schiefe Ebenen und wilde Radien. Das Interieur erinnert eher an Fiesta und Mondeo, es ist allerdings noch hochwertiger verarbeitet, noch klarer gegliedert und – auf Wunsch – noch besser ausgestattet.
Topmodell mit 300 PS und Allradantrieb
Die Motorenpalette des Focus II birgt anfangs keine großen Überraschungen: • 1,4-Liter-16V, 75 PS • 1,6-Liter-16V, 100 PS • 1,8-Liter-16V, 115 PS • 2,0-Liter-16V, 130 PS • 2,0-Liter-16V HE, 145 PS • 2,0-Liter-16V ST, 173 PS • 2,0-Liter-RS-Turbo, 215 PS. Etwas später folgen der Benzin-Direkteinspritzer (SCi) 1,6 mit rund 120 PS und der Focus Cosworth mit leicht entschärfter WRC-Optik, permanentem Allradantrieb (System Volvo) und etwa 300 PS.
Beim Diesel setzt Ford C-Segment voll auf die Kooperation mit Peugeot: • 1,6-Liter-DPF, 110 PS • 2,0-Liter-DPF, 136 PS • Später soll die Palette um den 2,2-Liter-DPF mit 165 PS ergänzt werden. Die Selbstzünder lassen sich – leider nur gegen Aufpreis – mit einem Diesel-Partikelfilter koppeln. Auch ESP wird bei den schwächeren Focus-Varianten gesondert berechnet.
Beim Diesel setzt Ford C-Segment voll auf die Kooperation mit Peugeot: • 1,6-Liter-DPF, 110 PS • 2,0-Liter-DPF, 136 PS • Später soll die Palette um den 2,2-Liter-DPF mit 165 PS ergänzt werden. Die Selbstzünder lassen sich – leider nur gegen Aufpreis – mit einem Diesel-Partikelfilter koppeln. Auch ESP wird bei den schwächeren Focus-Varianten gesondert berechnet.
Schattenfuge im Kofferraumdeckel
Die bislang eher unscheinbare viertürige Limousine erhält eine komplett neue Heckpartie mit integrierter Spoilerlippe, seitlich weit herumgezogenen Rückleuchten und einer Schattenfuge im Kofferraumdeckel. Die untere Fensterlinie steigt im Bereich der dritten Seitenscheibe deutlich an – das gilt übrigens auch für den Turnier, dessen nahezu senkrechter Heckabschluss noch mehr Ladehöhe und Stauvolumen verspricht.
Die ST-Sportmodelle (darunter ist demnächst sogar der C-Max!) erkennt man an den in Wagenfarbe lackierten Scheuerleisten, am großen Aerodynamikpaket und an den geometrischen Lufteinlassöffnungen mit Wabenstruktur. Beim Focus Cabrio sind anscheinend die Würfel zugunsten der einfacheren und preiswerteren Stoffdach-Variante gefallen. Mit dieser Lösung will Ford sich nicht zuletzt deutlicher von Volvo abgrenzen, die für ihren C50 ein versenkbares Hardtop entwickeln ließen.
Die ST-Sportmodelle (darunter ist demnächst sogar der C-Max!) erkennt man an den in Wagenfarbe lackierten Scheuerleisten, am großen Aerodynamikpaket und an den geometrischen Lufteinlassöffnungen mit Wabenstruktur. Beim Focus Cabrio sind anscheinend die Würfel zugunsten der einfacheren und preiswerteren Stoffdach-Variante gefallen. Mit dieser Lösung will Ford sich nicht zuletzt deutlicher von Volvo abgrenzen, die für ihren C50 ein versenkbares Hardtop entwickeln ließen.
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