Der Countdown für die IAA 2005 läuft: Am 12. September dürfen die ersten Journalisten rein, ab dem 15. die (Fach-)Besucher aus aller Welt. Am Opel-Stand treffen sie auf einen alten Bekannten mit völlig neuen Genen. Mit dem Ur-Frontera hat der neue Allrad-Opel außer dem Namen eigentlich nichts gemein: selbsttragende Karosserie statt Leiterrahmen, permanenter statt zuschaltbarer Allradantrieb, kein Reduktionsgetriebe, aber ESP, die Wahl zwischen Schaltgetriebe und Sechsgang-Automatik, Scheibenbremsen auch hinten, sechs Airbags und eine Ausstattung mit Verwöhnaroma.

Wer wissen will, was der Frontera im Detail zu bieten hat, der sollte die Preisliste des Zafira studieren. Der Verführungskatalog reicht von A wie Audiosystem mit CD-Wechsler, Navi, Telefon bis X wie Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Kurvenlicht. Obwohl der Wagen aufgrund der Einzelradaufhängung und der relativ geringen Bodenfreiheit nur bedingt geländetauglich ist, sorgt ein selektiver Bremseneingriff auch in schwierigem Terrain für optimale Traktion.

Das Motorenprogramm beschränkt sich zum Start auf vier Aggregate: • 2,4-Liter-Benziner, 141 PS • 3,2-Liter-V6-Benziner, 223 PS • 1,9-Liter-CDTi/DPF, 120 PS • 1,9-Liter-CDTi/DPF, 150 PS. Das Soft-SUV wird zwar im September vorgestellt, doch nennenswerte Stückzahlen dürften erst ab Februar 2006 zur Verfügung stehen. Preise: vermutlich ab 22.000 Euro.

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