Jetzt geht es Schlag auf Schlag. Nur zwei Tage nach der Verkündung von Abt Sportsline steht nach Venturi und Abt nun auch der dritte Rennstall der neuen Extreme-E-Meisterschaft fest: HWA aus Affalterbach.
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Die Extreme E ist eine neue Offroad-Meisterschaft mit Elektro-Geländewagen, die an Orten fahren wird, die von Umweltzerstörung besonders betroffen sind – also im Himalaya, der Sahara, der Arktis, im Regenwald.
Fritz
HWA-Teamchef Ulrich Fritz
HWA-Teamchef Ulrich Fritz sagt: „Wir freuen uns auf Extreme E. Das ist für uns ein noch größeres Abenteuer, als es der Einstieg in die Formel E vor einem Jahr war. Ich bin mir aber sicher, dass wir unsere 360°-Motorsport-Kompetenz auch unter den extremen Bedingungen der neuen Serie beweisen können. Wir sind überzeugt von dem Konzept und den Menschen dahinter, die wir bei der Formel E kennenlernen durften und mit denen wir sehr gut zusammengearbeitet haben. Das Projekt Extreme E birgt eine große Chance – für uns als HWA ebenso wie für den technologischen Wandel hin zur mehr E-Mobilität als auch für einen bewussteren Umgang mit der Umwelt und den begrenzten Ressourcen.“
Extreme-E-Chef Alejandro Agag begrüßt HWA: „HWA ist ein sehr erfolgreiches Unternehmen und ein großer, mit vielen Titeln ausgezeichneter Name im Motorsport. Von daher ist es großartig, sie in unserer Extreme E-Familie begrüßen zu dürfen.“
Interessant: In der Formel E sind Abt als Vorreiter von Audi und HWA als Vorreiter von Mercedes eingestiegen. Möglicherweise springen die beiden Hersteller also auch aufs Extreme-E-Projekt auf. Agag sprach zuletzt von fünf oder sechs interessierten Automobilherstellern.

Von

Michael Zeitler