So jung und schon so erfolgreich: Mit gerade mal drei Jahren auf dem Buckel ist der Peugeot 207 nicht nur Europas meistverkaufter Kleinwagen (2008: 423.000 Einheiten), sondern auch Nummer zwei bei den Importen in Deutschland (46.053). Zum Juli 2009 kommt nun das erste Facelift des 206-Nachfolgers als drei- und fünftürige Limousine, als Coupé-Cabrio 207 CC und als moderner Kombi 207 SW. Wichtigste Neuerung: Der 1.6-l-HDi-Einstiegs-Diesel mit 90 PS wird im September auf der IAA 2009 als besonders sparsames "Blue Lion"-Modell Premiere feiern und nur 99 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Insgesamt reicht die siebenteilige Motorenpalette des Franzosen vom 1,4-Liter-Benziner (73 PS; 147 g CO2/km) bis zum 1.6-Liter-Turbotriebwerk mit 175 PS (171 g CO2/km) in der Rallye-verwandten RC-Ausführung. Bei allen Euro 5-konformen Motoren ohne Automatik hilft eine Schaltpunkt-Anzeige beim Spritsparen.

Zierstäbe variieren je nach Ausstattung

Äußerlich sticht vor allem das leicht überarbeitete Front-Design mit großem Lufteinlass und Nebelscheinwerfern mit neu gestalteten Gehäusen ins Auge. Die horizontalen Zierstäbe im Kühlergrill variieren farblich je nach Ausstattung, insgesamt hat der 207 optisch breitere Schultern bekommen. Neu in der Farbpalette aufgenommen wurden die Töne "Inari Blau" und "Erythrea Rot". Sie finden sich, wie die acht anderen Farbvarianten, neuerdings auch auf den seitlichen Schutzleisten, die zudem mit Chromstäben verziert sind. Hinten zieren den neuen Peugeot 207 künftig LED-Heckleuchten im Parallelogramm-Stil. Außerdem ab Juli mit an Bord: eine Blinker-Tippfunktion für den bequemen Spurwechsel, selbstschließende Fenster beim Absperren und das neue Audio- und Navigationssystem "WIP" (Word in Peugeot).