Fahrbericht Toyota iQ
Smarter als der Smart

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Ein moderner Stadtfloh mit vier Sitzen – so macht der Toyota iQ seinem Vorbild Konkurrenz. Mit schönem Komfort und seinem souveränen Diesel zeigt er eine Reife wie Kleinwagen der nächst höheren Klasse.
Es sind kleine Autos, die gerade groß rauskommen. Der neue Toyota iQ ist mit 2,99 Metern so kurz, dass er sogar dem Smart Konkurrenz macht: mit vier Sitzen, Luxus-Features und der Reife eines Kompakten. Ist der iQ smarter als der Smart? In der Ausstattung eindeutig. Klima- und Audioanlage, 15-Zoll-Aluräder und geteilte Rückbank sind ab Basis serienmäßig. Für 1400 Euro extra gibt es Klimaautomatik Zentralverriegelung ohne Schlüssel und elektronische Leckereien wie den Regensensor. Hoppla, ein Luxus-Toyota für 14.900 Euro! Damit ist der iQ so teuer wie ein vergleichbarer Fiat 500.
Keine Spur von hoppeligem Stadtfloh

Fazit von AUTO PLUS-Redakteur Thierry Reaubourg
Eine angenehme Überraschung, dieser iQ. Drinnen bietet er spürbar das, was dem Smart immer gefehlt hat: mehr Nutzwert für mehr als zwei Personen. Mit schönem Komfort und seinem souveränen Diesel zeigt er eine Reife wie Kleinwagen der nächst höheren Klasse. Der Toyota bereichert die Auto-Landschaft - aber zu einem satten Preis. Ich bin gespannt, ob die Kunden Toyotas Sprung zur Edel-Marke bei den Minis mitmachen werden.
Das gefällt uns So viel Platz auf so wenig Fläche. Der kleine, superhandliche Wendekreis. Und dass der IQ perfekt in die Zeit passt.
Das fehlt uns Die Finesse im Detail. Die Qualität erfüllt nicht überall den hohen Anspruch. Zudem fehlen weitere Ablagen und Fächer. Und ein deutscher Konkurrent, der auf den Zug zum Sparen aufspringt .
Das überrascht uns Dass Japaner so lange gebraucht haben, um den Smart zu verbessern. Und dass Start-Stop-Automatik auch im großen Toyota-Konzern nicht zu haben ist.
Das fehlt uns Die Finesse im Detail. Die Qualität erfüllt nicht überall den hohen Anspruch. Zudem fehlen weitere Ablagen und Fächer. Und ein deutscher Konkurrent, der auf den Zug zum Sparen aufspringt .
Das überrascht uns Dass Japaner so lange gebraucht haben, um den Smart zu verbessern. Und dass Start-Stop-Automatik auch im großen Toyota-Konzern nicht zu haben ist.
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