Ferrari-Teamchef über Mick Schumacher
Binotto: „Mick ist Michael sehr ähnlich“

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Ferraris Teamchef Mattia Binotto hat Parallelen in der Arbeitsweise zwischen Mick Schumacher und seinem Vater Michael hervorgehoben.
Der 20 Jahre alte Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters hatte vor rund anderthalb Woche sein Testdebüt für die Scuderia gegeben. „Sein Verhalten, seine Herangehensweise waren sehr ähnlich“, sagte Binotto am Freitag beim Großen Preis von China.
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Wie Vater Michael habe auch Mick unter anderem viel mit den Ingenieuren und Mechanikern gesprochen. Auch die Art, wie er sich mit dem Auto beschäftigt habe, sei der seines Vaters ähnlich, meinte Binotto, der seit über 20 Jahren für das Ferrari-Team in verschiedenen Funktionen arbeitet.

Mick Schumacher bei seinem Test-Debüt im Ferrari
McLaren-Pilot Carlos Sainz tut Schumi junior indes leid. "Er bekommt sehr viel Aufmerksamkeit von den Medien, er tut mir leid deswegen, aber manchmal ist das auch nicht schlecht", sagt der Sohn von Rallye-Doppelchampion Carlos Sainz.
Sainz junior rät dem jungen Schumacher: Nur nicht zu freundlich sein. "Es gibt diese Jungs, die meinen: 'Ich will den Sohn von Carlos Sainz öfter schlagen als alle anderen, weil vielleicht sein Vater mich dann wahrnimmt'. Das hat mir als Kind gar nicht gefallen. Mein Vater sagte mir: Entweder ich beiße zurück oder ich werde gebissen. Ich habe mir dadurch mehr Respekt erarbeitet.“
Seit Jahresbeginn gehört Mick Schumacher zur Nachwuchsakademie der Scuderia. In dieser Saison tritt er nach dem Gewinn der Formel-3-EM 2018 für den italienischen Prema-Rennstall in der Formel 2 an.
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