Fiat Doblò 2010: Fahrbericht 1.6 16V Multijet
So viel Platz im Doblò

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Die Familie muss sich bei der Fahrt zur Oma nicht länger einschränken: Der neue Fiat Doblò hat Platz ohne Ende. Und ist erschwinglich. autobild.de-Autor Stephan Bähnisch hat ihn schon gefahren.
Das Kastenwesen greift um sich: Was der Renault Kangoo vor rund zehn Jahren vormachte, machen inzwischen viele nach. Sie nehmen einen Kleintransporter und schrauben bis zu sieben Sitze in die kantige Kiste. Das spart Kosten und macht Familien glücklich. Die italienische Variante heißt Fiat Doblò und steht ab sofort bei den Händlern. Mit einem entscheidenden Vorteil gegenüber dem Vorgänger: "Der alte Doblò ist als Transporter konzipiert worden, der neue von vorne herein als Pkw", sagte Sprecher Sascha Wolfinger. Das merkt der Fahrer sofort, denn der Italiener hoppelt nicht mehr mit Blattfedern durch die Gegend, sondern mit einer Einzelradaufhängung hinten. Das erhöht den Komfort merklich, wobei sich der Italiener beladen besser fährt als nur mit einem Fahrer besetzt.
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Der neue Doblò bietet Stauraum ohne Ende

Ausstattung komplett
Der neue Doblò wird in den drei Ausstattungslinien Active, Dynamic und Emotion angeboten. Bereits die Basis hat elektrische Fensterheber vorn, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger, Zentralverriegelung sowie ein in Höhe und axial verstellbares Lenkrad. In der höherwertigen Ausstattungsvariante Dynamic gehören darüber hinaus unter anderem ein in der Höhe verstellbarer Fahrersitz, Klimaanlage, ein Radio mit CD-Player sowie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel zum Serienumfang. Der getestete Doblò Emotion verwöhnt zudem mit einer Aluminium-Dachreling, abgedunkelten Scheiben im Fond, Nebelscheinwerfern, einem Radio mit CD- und MP3-Player, Lederlenkrad mit Multifunktionstasten, Einparkhilfe hinten sowie Leichtmetallfelgen im 16-Zoll-Format. Eine Vorrüstung für das Blue&Me TOMTOM-Navi kostet bescheidene 60 Euro. Das macht den Doblò so interessant für die Familie: Mehr Auto fürs Geld ist kaum zu bekommen, die rollenden Kisten haben ihr Image aufpoliert und fahren inzwischen sogar vernünftig.
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