Ford Crown Victoria Meteor Interceptor: V12, Panzermotor
Dieser Ford hat einen Panzermotor mit 27 Litern Hubraum!

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Ein Schwede hat den 27 Liter großen Rolls-Royce-Motor eines Weltkriegspanzers in eine Ford Crown Victoria-Polizeilimousine gepflanzt. Das Resultat ist ohrenbetäubend!
Die Schweden können nur Volvo und Saab? Von wegen! Daniel Werner aus Stockholm wollte was Neues, Frisches, etwas wirklich Aufregendes. Seine monströse Idee: ein Panzermotor in einem Auto! Seine Bauteile: ein ausrangierter Rolls-Royce Meteor – ein Motor-Ungetüm mit 27 Litern Hubraum (!), das während und nach dem Zweiten Weltkrieg in diversen Panzerfahrzeugen zum Einsatz kam. Und ein Ford Crown Victoria Police Interceptor, eine für die Verbrecherjagd verstärkte US-Polizeilimousine. Der Arbeitstitel: Meteor Interceptor. Das Ergebnis: atemberaubend und ohrenbetäubend!Manch einer mag sich an den Briten Charlie Broomfield (bekannt aus Top Gear) erinnern, der einen Meteor in einen Rover SD1 einbaute. Nachdem sich für Werners Vorhaben zunächst der Rolls-Royce Griffon mit seinen 37-Liter-Kraftkammern (steckte u. a. in Spitfire-Kampfflugzeugen) als zu unhandlich erwies, besorgte sich der Bastler ein flüssigkeitsgekühltes V12-Panzertriebwerk (60° Zylinderwinkel), das in den 1930er-Jahren als Merlin ebenfalls als Flugzeugmotor konzipiert wurde. Dazu trieb er einen Ford Police Interceptor auf. Baujahr 2006, einst aus Kalifornien importiert. Maroder Antriebsstrang, ansonsten tadellos. Ideal für sein Vorhaben.
Riesen-Turbolader sorgen für Extra-Schub

Monster-Triebwerk: Aus dem Meteor presst Tüftler Werner mit Modifikationen 2500 PS heraus.
Highspeed, Leidenschaft, Aufmerksamkeit

Der Ford Crown Victoria wurde auch als Polizei-, Feuerwehr- und Taxi-Ausführung angeboten.
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