Ford Escort von Sandy Egler
Frau Doktor und ihr steiler Zahn

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Wer spielt hier mit wem? Ist es Sandy, ihr Auto oder gar die Kombination aus beidem, die den Männern den Kopf verdreht? Eines ist gewiß: Sie hat ihren supercleanen Escort-Traum verwirklicht.
Großoperation für Frau Zahnärztin
Es gibt Sachen, die verstehen Frauen einfach nicht! "Ist dir dein Auto wichtiger als ich, oder warum gehst du schon wieder in die Garage?" Das müssen sich viele Tuning-Begeisterte von ihrer Freundin anhören. Nicht so bei Sandy Egler. Sie steht selbst auf "heiße Schlitten" und scheut nicht den Weg in die tiefen Katakomben der heimischen Garage!
Ihr Traum war es schon immer, ein Auto zu besitzen, das sich deutlich von der Masse abhebt. Während des Zahnarztstudiums war dies aufgrund mangelnden Geldes aber nicht möglich. Der Escort war damals schön anzusehen, aber nur einer von vielen auf den zahlreichen Ford-Treffen. Als die Brandenburgerin das erfolgreich abgeschlossene Studium in der Tasche hatte und eine Festanstellung bei der Bundeswehr bekam, ging es auch finanziell aufwärts. Dem Totalumbau stand also nichts mehr im Wege.
Damit der "Rubel rollt", mußte Sandy die Woche über weit weg von zu Hause in der tristen Kaserne verbringen. Nur am Wochenende zu schrauben, hätte jeden Zeitplan auf ein undenkbares Ausmaß aufgebläht. Wie gut also, wenn der eigene Schwager und der Rest der Familie ebenfalls mit dem hochansteckenden Tuningvirus befallen sind. Schwager Manuel ist uns mit seinem spektakulären Mondeo noch aus Heft 8/2003 bekannt. Kumpel Carlos stieg ebenfalls mit ins Boot, weil er sich mit der Verarbeitung von GFK bestens auskennt.
Ihr Traum war es schon immer, ein Auto zu besitzen, das sich deutlich von der Masse abhebt. Während des Zahnarztstudiums war dies aufgrund mangelnden Geldes aber nicht möglich. Der Escort war damals schön anzusehen, aber nur einer von vielen auf den zahlreichen Ford-Treffen. Als die Brandenburgerin das erfolgreich abgeschlossene Studium in der Tasche hatte und eine Festanstellung bei der Bundeswehr bekam, ging es auch finanziell aufwärts. Dem Totalumbau stand also nichts mehr im Wege.
Damit der "Rubel rollt", mußte Sandy die Woche über weit weg von zu Hause in der tristen Kaserne verbringen. Nur am Wochenende zu schrauben, hätte jeden Zeitplan auf ein undenkbares Ausmaß aufgebläht. Wie gut also, wenn der eigene Schwager und der Rest der Familie ebenfalls mit dem hochansteckenden Tuningvirus befallen sind. Schwager Manuel ist uns mit seinem spektakulären Mondeo noch aus Heft 8/2003 bekannt. Kumpel Carlos stieg ebenfalls mit ins Boot, weil er sich mit der Verarbeitung von GFK bestens auskennt.
Man muß nur den richtigen Riecher haben
Die Ideen für den Escort brachten alle drei mit ein. Eine der folgenreichsten war sicherlich die Entscheidung, Rückleuchten des aktuellen Fünfer-BMW und Scheinwerfer vom {
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} 306 einzubauen. Eins vorweg: Andere Scheinwerfer haben schon viele in ihre Autos gebaut, aber daß sie sich so perfekt in die Linien des Autos einpassen wie hier am Escort, sieht man selten! Man muß eben den richtigen Riecher haben.
Der Arbeitsaufwand, der damit einhergeht, läßt sich aber kaum beziffern. 30 Stunden für die Halterung der Rückleuchten und nochmals 30 für das Einpassen derselben verbrachten Manuel und Carlos in der mittlerweile zum Zuhause gewordenen Garage. Wohlgemerkt: Pro Seite! Bei den Peugeot-Teilen ging es dann etwas schneller. Mit dem Einbau gekürzter Mazda-5-Türgriffe hatte Manuel schon an seinem Mondeo Erfahrungen gesammelt. Weil diese immer noch recht selten sind, verbaute man sie auch an Sandys Escort. Die Beifahrertür verzichtet darauf. Sie zeigt sich komplett clean, wie der Rest der Karosse.
Als Sandy an den Wochenenden nach Hause kam, waren die zwei Herren der Schöpfung immer so weit fortgeschritten, daß sie aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Ab und zu "durfte" sie aber dennoch Hand anlegen. Da Manuel für die Blecharbeiten zuständig war, verlegte er den Tankdeckel in den Einstieg der B-Säule auf der Fahrerseite, verbreiterte den RS2000-Huckel auf der Motorhaube und formte einen Eigenbau-Lufteinlaß sowie den bösen Blick. Die mittlerweile an fast jedem Auto angebrachten M3-Spiegel sind hier schon wieder einen Hinweis wert, denn immerhin verschmolzen sie mit der Tür zu einer Einheit. Die alte Heckklappe, wurde gegen eine vom Escort MK VII ausgetauscht, da deren Rundungen besser zum neuen, cleanen Outfit des { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "520825", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "Ford", "type": "b", "url": "" } passen.
Der Arbeitsaufwand, der damit einhergeht, läßt sich aber kaum beziffern. 30 Stunden für die Halterung der Rückleuchten und nochmals 30 für das Einpassen derselben verbrachten Manuel und Carlos in der mittlerweile zum Zuhause gewordenen Garage. Wohlgemerkt: Pro Seite! Bei den Peugeot-Teilen ging es dann etwas schneller. Mit dem Einbau gekürzter Mazda-5-Türgriffe hatte Manuel schon an seinem Mondeo Erfahrungen gesammelt. Weil diese immer noch recht selten sind, verbaute man sie auch an Sandys Escort. Die Beifahrertür verzichtet darauf. Sie zeigt sich komplett clean, wie der Rest der Karosse.
Als Sandy an den Wochenenden nach Hause kam, waren die zwei Herren der Schöpfung immer so weit fortgeschritten, daß sie aus dem Staunen nicht mehr herauskam. Ab und zu "durfte" sie aber dennoch Hand anlegen. Da Manuel für die Blecharbeiten zuständig war, verlegte er den Tankdeckel in den Einstieg der B-Säule auf der Fahrerseite, verbreiterte den RS2000-Huckel auf der Motorhaube und formte einen Eigenbau-Lufteinlaß sowie den bösen Blick. Die mittlerweile an fast jedem Auto angebrachten M3-Spiegel sind hier schon wieder einen Hinweis wert, denn immerhin verschmolzen sie mit der Tür zu einer Einheit. Die alte Heckklappe, wurde gegen eine vom Escort MK VII ausgetauscht, da deren Rundungen besser zum neuen, cleanen Outfit des { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "520825", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "Ford", "type": "b", "url": "" } passen.
17-Zöller und eine geniale Auspuff-Lösung
Ganz klar, daß die Kennzeichenaussparung vorher noch geschlossen wurde. Diese sitzt nun etwas tiefer in der modifizierten Fiba-Sports-Stoßstange. Carlos entfernte die Stege, um einen ovalen Luftaustritt zu schaffen. Die Lösung der Links/rechts-Auspuffanlage ist einfach genial. Eingearbeitet in die Rundungen der Ausläufer, passen sich die Rohre der Stoßstange exakt an. An den Kanten der Endrohre wurde Rundstahl angeschweißt und danach hartverchromt.
Die von Sicken befreite Frontstoßstange besteht aus dem Oberteil der Serien-Stoßstange und der gekappten Rieger-Frontschürze eines { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "481315", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "BMW", "type": "b", "url": "" } E46 Diesel, erkennbar an den zahlreichen Luftlöchern. Die an den Kotflügeln und an der B-Säule aufgetrennte Blechhaut stellte Manuel nach außen und verschweißte das Ganze zu einer breiter wirkenden Einheit. Die zehn Zentimeter dickeren Eigenbauschweller wurden anschließend mit den vorderen und hinteren Kotis verbunden.
Danach war es kein Problem, die 9x17 Zoll großen Carline-CM7-Felgen vorn und die 10 x17-Zoll-Felgen hinten mit ET –1 unterzubringen. Kein Aufwand war zu groß am Escort: Das Dach verlor seine Sicken und wurde vom Schiebedach befreit. Der Lumma-Heckflügel sollte ursprünglich einen Opel Tigra schmücken, paßte aber optisch auch gut zum Ford. Da der { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "221055", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "Opel", "type": "b", "url": "" } um einiges kleiner ist, mußte der Flügel mit GFK verbreitert werden. Jetzt thront er dazu gleich noch höher als von Lumma angedacht. Man setzte ihn, der Optik wegen, auf längere, hochglanzpolierte Edelstahlfüße.
Die von Sicken befreite Frontstoßstange besteht aus dem Oberteil der Serien-Stoßstange und der gekappten Rieger-Frontschürze eines { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "481315", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "BMW", "type": "b", "url": "" } E46 Diesel, erkennbar an den zahlreichen Luftlöchern. Die an den Kotflügeln und an der B-Säule aufgetrennte Blechhaut stellte Manuel nach außen und verschweißte das Ganze zu einer breiter wirkenden Einheit. Die zehn Zentimeter dickeren Eigenbauschweller wurden anschließend mit den vorderen und hinteren Kotis verbunden.
Danach war es kein Problem, die 9x17 Zoll großen Carline-CM7-Felgen vorn und die 10 x17-Zoll-Felgen hinten mit ET –1 unterzubringen. Kein Aufwand war zu groß am Escort: Das Dach verlor seine Sicken und wurde vom Schiebedach befreit. Der Lumma-Heckflügel sollte ursprünglich einen Opel Tigra schmücken, paßte aber optisch auch gut zum Ford. Da der { "alias": "lex", "anchor": "", "bid": "221055", "element": "ir_link", "params": "", "target": "", "text": "Opel", "type": "b", "url": "" } um einiges kleiner ist, mußte der Flügel mit GFK verbreitert werden. Jetzt thront er dazu gleich noch höher als von Lumma angedacht. Man setzte ihn, der Optik wegen, auf längere, hochglanzpolierte Edelstahlfüße.
Der Motorraum, so clean wie kein zweiter
An der Technik des Triebwerks wurde vorerst nichts geändert. Somit entspricht sie noch im großen und ganzen dem eines originalen RS2000. Die Optik allerdings nicht. Einen 92er Escort mit so cleanem Motorraum gibt es zur Zeit in der Ford-Scene nicht ein zweites Mal. Die Kabel wurden verlängert, um sie unsichtbar unter den Trägern verschwinden zu lassen. Alle Anbauteile baute man versteckt ein, und die Ansaugbrücke wurde geglättet. Das Getriebe erstrahlt blitzblank gesäubert und in neuem Lack.
Das äußere Finish bekam der Ford bei der Lackiererei Krause. In wochenlanger Kleinstarbeit wurde der Escort gefüllert und geschliffen, und zum Schluß mit der Flip-Flop-Farbe Desert Rain überzogen. Innen wurde genausoviel Gas gegeben wie außen. Das Cockpit stammt aus dem letzten Escort-Modell MK VII und wurde genauso mit grauem Kunstleder überzogen wie die König-Sportsitze, das Lenkrad und der Hi-Fi-Ausbau. Den Wiechers-Käfig polierte Sandy selbst. Unterdessen zerlegte Manuel das Clarion-Radio, um es neu angeordnet wieder einzubauen. Es sitzt jetzt unter seinem eigenen Bedienteil, einlaminiert in GFK.
An der Innenseite der Heckklappe ist ein Tribal zu sehen. Dieses schnitt sich Carlos aus Plexiglas zurecht und überzog es mit Leder. Bei so gelungener Arbeit ist ein gewisser Stolz nachvollziehbar. Schließlich stehen mittlerweile zwei der schärfsten Autos, die die Ford-Szene zu bieten hat, auf dem heimischen Hof. Für Sandy ist das Spiel mit ihrem Escort noch lange nicht beendet. Im nächsten Winter folgen der verchromte Motor, Turbo und Allrad. Erst wenn alle vier Reifen qualmen, ist Sandy wirklich glücklich!
Das äußere Finish bekam der Ford bei der Lackiererei Krause. In wochenlanger Kleinstarbeit wurde der Escort gefüllert und geschliffen, und zum Schluß mit der Flip-Flop-Farbe Desert Rain überzogen. Innen wurde genausoviel Gas gegeben wie außen. Das Cockpit stammt aus dem letzten Escort-Modell MK VII und wurde genauso mit grauem Kunstleder überzogen wie die König-Sportsitze, das Lenkrad und der Hi-Fi-Ausbau. Den Wiechers-Käfig polierte Sandy selbst. Unterdessen zerlegte Manuel das Clarion-Radio, um es neu angeordnet wieder einzubauen. Es sitzt jetzt unter seinem eigenen Bedienteil, einlaminiert in GFK.
An der Innenseite der Heckklappe ist ein Tribal zu sehen. Dieses schnitt sich Carlos aus Plexiglas zurecht und überzog es mit Leder. Bei so gelungener Arbeit ist ein gewisser Stolz nachvollziehbar. Schließlich stehen mittlerweile zwei der schärfsten Autos, die die Ford-Szene zu bieten hat, auf dem heimischen Hof. Für Sandy ist das Spiel mit ihrem Escort noch lange nicht beendet. Im nächsten Winter folgen der verchromte Motor, Turbo und Allrad. Erst wenn alle vier Reifen qualmen, ist Sandy wirklich glücklich!
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