Ford Focus Vignale Concept
Studie mit zwei Gesichtern

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Ford setzt in Paris alles auf die neue Focus-Familie. Das jüngste Kind: eine Coupé-Cabrio-Studie mit italienischen Einflüssen.
Sinn fürs italienische Detail
Ford zeigt Gefühl fürs Design: In Paris überrascht der Hersteller mit der offenen Studie "Vignale Concept". Das Coupé-Cabrio besitzt ein festes Faltdach nach dem Vorbild des Mercedes-Benz SLK und ist die Antwort auf den bereits in Genf vorgestellten und für 2006 angekündigten VW Concept C. Im Gegensatz zu Volkswagen hält sich Ford allerdings noch zurück, was Spekulationen über einen möglichen Serienstart der hübschen Studie angeht. Klar ist jedoch, daß sie "neue Wege für das künftige Design von Ford erkundet". Und die Aufgabe dieser neuen Linie lautet: Emotionen wecken.
Alfredo Vignale hat das Design-Erbgut von Ford in Europa vor Jahrzehnten entscheidend beeinflußt – daher der italienische Name. Der Meister schuf in den 50er und 60er Jahren elegante Sportwagen, und diese Handschrift soll die aktuelle Studie wieder aufgreifen. Ein Beispiel ist die Gestaltung der Türgriffe, die Vignale in den 60ern für seine Spyder entworfen hat: "Mit ihrer Rautenform ähneln sie kleinen Skulpturen aus poliertem Aluminium", schwärmt Ford. Anders als beim historischen Vorbild reiche heute allerdings ein kleiner Fingertipp, um die Tür elektrisch zu entriegeln. Dazu kommen Zierleisten aus poliertem Alu über die gesamte Fahrzeuglänge – das war's dann aber auch mit Retro-Design, denn in seiner Form baut der Vignale Concept eindeutig auf der neuen Focus-Modellgeneration auf.
Alfredo Vignale hat das Design-Erbgut von Ford in Europa vor Jahrzehnten entscheidend beeinflußt – daher der italienische Name. Der Meister schuf in den 50er und 60er Jahren elegante Sportwagen, und diese Handschrift soll die aktuelle Studie wieder aufgreifen. Ein Beispiel ist die Gestaltung der Türgriffe, die Vignale in den 60ern für seine Spyder entworfen hat: "Mit ihrer Rautenform ähneln sie kleinen Skulpturen aus poliertem Aluminium", schwärmt Ford. Anders als beim historischen Vorbild reiche heute allerdings ein kleiner Fingertipp, um die Tür elektrisch zu entriegeln. Dazu kommen Zierleisten aus poliertem Alu über die gesamte Fahrzeuglänge – das war's dann aber auch mit Retro-Design, denn in seiner Form baut der Vignale Concept eindeutig auf der neuen Focus-Modellgeneration auf.
Coupé-Cabrio für alle Wetter
Mit dem Klappdach wird aus dem eleganten Coupé binnen Sekunden ein echtes Cabrio. Die Entscheidung für dieses System lag den Ford-Entwicklern auf der Hand: "Der Vignale soll auch bei schlechtem Wetter Komfort und Sicherheit bieten." Und wohl als kleine Anspielung auf die herbstliche Wetterlage in Paris bemerken die Amerikaner, daß der Vignale in den meisten Regionen Europas wohl "eher selten in offenem Zustand" zum Einsatz kommen dürfte.
Die Karosserie steht auf großen, glänzenden 20-Zoll-Leichtmetallrädern und ist geschmückt mit einem hellen Blau namens "Amalfi", die Lederpolsterung im Innenraum setzt diesen Stil fort. Auch hinten ist Platz für zwei Passagiere, soviel, "wie man es in Cabriolets im C-Segment selten findet", meint Ford. Die Oberseite des schwarzen Armaturenbretts ist mit Leder überzogen, an der Unterseite kommt gefärbtes Wildleder zum Einsatz, diesmal in "Amalfi Light". Die Infos über optische Details überwiegen zur Zeit die technischen Daten – was unter dem Blechkleid steckt, bleibt auch vorerst noch im Verborgenen. Ford will beim Messepublikum erstmal zart vorfühlen: "Wir freuen uns schon jetzt auf die Reaktionen, die diese Studie hervorrufen wird", so Designdirektor Chris Bird.
Die Karosserie steht auf großen, glänzenden 20-Zoll-Leichtmetallrädern und ist geschmückt mit einem hellen Blau namens "Amalfi", die Lederpolsterung im Innenraum setzt diesen Stil fort. Auch hinten ist Platz für zwei Passagiere, soviel, "wie man es in Cabriolets im C-Segment selten findet", meint Ford. Die Oberseite des schwarzen Armaturenbretts ist mit Leder überzogen, an der Unterseite kommt gefärbtes Wildleder zum Einsatz, diesmal in "Amalfi Light". Die Infos über optische Details überwiegen zur Zeit die technischen Daten – was unter dem Blechkleid steckt, bleibt auch vorerst noch im Verborgenen. Ford will beim Messepublikum erstmal zart vorfühlen: "Wir freuen uns schon jetzt auf die Reaktionen, die diese Studie hervorrufen wird", so Designdirektor Chris Bird.
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