Ford Police Interceptor Concept 2010
Ford zeigt neues Polizeiauto

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Ford hat den neuen "Police Interceptor" vorgestellt. Dahinter verbirgt sich aber nicht die dicke Interceptor-Studie von 2007 – und auch unter der Haube gibt's eine kleine Überraschung.
Alles hat mal ausgedient: Die dicken Ford Crown Victoria-Streifenwagen der US-Cops werden ausgemustert, weil sie nicht mehr sparsam genug sind. Die Ford-Quote unter den US-amerikanischen Polizeiautos beträgt (laut Hersteller) 75 Prozent – und wenn es nach Ford geht, soll das auch so bleiben. Die Konkurrenz schläft allerdings nicht, Chevrolet hat ab 2011 zum Beispiel den polizeitauglichen Caprice PPV im Programm. Ford hält mit dem "Police Interceptor" dagegen. Dahinter sollte ursprünglich eine Weiterentwicklung der mächtigen Interceptor-Studie von 2007 stecken, schließlich ist aber nur der Name übriggeblieben: Der ebenfalls ab 2011 erhältliche Ford Police Interceptor basiert nämlich "nur" auf dem aktuellen Ford Taurus.
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Der Wählhebel der Automatik sitzt im Ford Police Interceptor am Lenkrad, um die Mittelkonsole für Kamera, PC und sonstiges Equipment freizuhalten. Zwei Radarsensoren informieren den Fahrer über Fahrzeuge im toten Winkel, Rückfahrkamera und Rückfahrsensor sind ebenfalls an Bord. Das serienmäßige Ford SYNC-System – in zivilen Fahrzeugen für die Anbindung von Mobiltelefon und MP3-Player zuständig – korrespondiert im neuen Police Interceptor auch mit Blaulicht und Sirene.
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