Ford Puma von Tino Wittlich
Exotisch

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Edle Raubkatzen müssen vor dem Aussterben bewahrt werden! Tino Wittlich hegt und pflegt seinen Puma wie kaum ein anderer.
Prachtexemplar mit Pokalabräumer-Genen
Da sich der Puma nicht so gut verkauft hat, wie ursprünglich von Ford erhofft, wurde seine Produktion bereits nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Folglich sind nur wenige im Besitz dieses Coupés. Auf Ford-Treffen richtig schicke Pokalanwärter zu finden, fällt schon aus diesem Grund unter die Rubrik "schwierig".
Es gibt aber zum Glück Ausnahmen. Einige stellten wir Euch bereits vor (z.B. Kai Lehmanns Puma in Heft 10/04). Und auch diese Version von Tino Wittig dürfte für den ein oder anderen Pokal gut sein. Durch sein auffälliges Erscheinungsbild ist er in der Puma-Fraktion ein exotisches Exemplar. Sein Äußeres stellt er mit blinkenden Chromfelgen und schillernder Lackierung zur Schau. Doch dazu später mehr.
Die Tuningleidenschaft von Tino fing wie bei den meisten mit einem Kleinwagen aus der Massenproduktion an. In diesem Fall war es ein Ford Fiesta. Das Übliche wie Felgen und Tieferlegung wurde verbaut. Richtig erfüllend war das Ganze aber noch nicht. Vor allem die 60 PS nervten auf Dauer gewaltig. Etwas Schnelleres mußte her. Da kam der zwei Jahre alte Puma gerade recht. Mit 125 PS eine deutliche Steigerung gegenüber dem schwachen Fiesta.
Es gibt aber zum Glück Ausnahmen. Einige stellten wir Euch bereits vor (z.B. Kai Lehmanns Puma in Heft 10/04). Und auch diese Version von Tino Wittig dürfte für den ein oder anderen Pokal gut sein. Durch sein auffälliges Erscheinungsbild ist er in der Puma-Fraktion ein exotisches Exemplar. Sein Äußeres stellt er mit blinkenden Chromfelgen und schillernder Lackierung zur Schau. Doch dazu später mehr.
Die Tuningleidenschaft von Tino fing wie bei den meisten mit einem Kleinwagen aus der Massenproduktion an. In diesem Fall war es ein Ford Fiesta. Das Übliche wie Felgen und Tieferlegung wurde verbaut. Richtig erfüllend war das Ganze aber noch nicht. Vor allem die 60 PS nervten auf Dauer gewaltig. Etwas Schnelleres mußte her. Da kam der zwei Jahre alte Puma gerade recht. Mit 125 PS eine deutliche Steigerung gegenüber dem schwachen Fiesta.
Puma-Leuchten mit neuem Charakter
Mit der Veredelung der Raubkatze sollte es nicht lange dauern. Ein paar Anregungen holte man sich auf diversen Treffen. Als erstes wurden die Power-Tech-Felgen in den Dimensionen 8x17 Zoll geordert. Da diese auf unseren Straßen eher selten zu sehen sind, kann man sie durchaus als exotisch bezeichnen. Damit boten sie schon beste Voraussetzungen, auf dem Ford montiert zu werden. Ein Konifahrwerk sorgt dafür, daß die Felgen in den Radhäusern bestens zur Geltung kommen. Als nächstes wurde eine komplette Verspoilerung von MS-Design inklusive Front- und Heckstoßstange an den Puma gebaut.
So ging es durch die erste Saison. Leider war so noch kein Pokalregen zu erwarten. Deshalb wurde der Wagen im Winter 2001/2002 mit Kumpel René komplett zerlegt. Das Coupé wurde von Seitenblinkern, Heckwischer, Spritzdüsen, Ford-Logos und Antenne befreit. Nachdem das Cleaning erfolgreich abgeschlossen war, wurden die Schürze und MS-Design-Lippe mit Polyester mit der Karosse verbunden. Es sollten keine Fugen mehr zu sehen sein. Alles sollte wie aus einem Guß wirken.
Die beheizbaren M3-Spiegel forderten mehr Aufmerksamkeit als erwartet. Eigentlich sollten sie perfekt sitzen, mußten dann aber doch noch einige Anpassungsarbeit über sich ergehen lassen. Die Scheinwerferblenden von Mattig fügten sich von Anfang an und geben den recht groß geratenen Puma-Leuchten einen völlig neuen Charakter.
So ging es durch die erste Saison. Leider war so noch kein Pokalregen zu erwarten. Deshalb wurde der Wagen im Winter 2001/2002 mit Kumpel René komplett zerlegt. Das Coupé wurde von Seitenblinkern, Heckwischer, Spritzdüsen, Ford-Logos und Antenne befreit. Nachdem das Cleaning erfolgreich abgeschlossen war, wurden die Schürze und MS-Design-Lippe mit Polyester mit der Karosse verbunden. Es sollten keine Fugen mehr zu sehen sein. Alles sollte wie aus einem Guß wirken.
Die beheizbaren M3-Spiegel forderten mehr Aufmerksamkeit als erwartet. Eigentlich sollten sie perfekt sitzen, mußten dann aber doch noch einige Anpassungsarbeit über sich ergehen lassen. Die Scheinwerferblenden von Mattig fügten sich von Anfang an und geben den recht groß geratenen Puma-Leuchten einen völlig neuen Charakter.
Facts zum Wittlich-Puma
HiFi gehört in jedes gute Auto, und deshalb verkleidete Tino die Seiten seines Kofferraums mit MDF-Holzplatten und legte einen doppelten Boden ein. Die Rundungen wurden mittels GFK zurechtgeschliffen. Endstufe und 25er-Subwoofer stammen von Ground-Zero und geben dank Clarion-Soundprozessor und -Headunit einen hervorragenden Klang an ihre Umgebung ab.
Im Motorraum sollte auch etwas passieren. So wurde eine polierte Domstrebe verbaut und eine Menge Edelstahl um die Batterie und andere Teile gehüllt. Die Leistung wurde mittels Chip, schärferer Nockenwelle und veränderter Kraftstoffeinspritzung auf 160 PS erhöht. In Verbindung mit dem offenen Luftfilter, dem Powerrohr und der Auspuffanlage verlor der Puma eine Eigenschaft seines tierischen Namensvetters: Bei dem dumpfen Blubbern ist es nun vorbei mit lautlosem Heranschleichen an die Beute.
Während das Auto beim Lackierer Haupt in Pressel mit dem neuen Farbton "Arctic-Light-Blue to Purple" überzogen wurde, schickte Tino seine Power-Tech-Felgen ins Galvanikbad zum Verchromen. Die Sitze und Türverkleidungen ließ er unterdessen mit echtem Leder Namens Helios von der Sattlerei Stieler beziehen. Den Kofferraumausbau und die Hutablage bespannten Tino und René in eigener Regie mit Kunstleder. Die folgende Saison war mit einer Handvoll Pokale ein voller Erfolg für Tinos exotische Raubkatze!
Im Motorraum sollte auch etwas passieren. So wurde eine polierte Domstrebe verbaut und eine Menge Edelstahl um die Batterie und andere Teile gehüllt. Die Leistung wurde mittels Chip, schärferer Nockenwelle und veränderter Kraftstoffeinspritzung auf 160 PS erhöht. In Verbindung mit dem offenen Luftfilter, dem Powerrohr und der Auspuffanlage verlor der Puma eine Eigenschaft seines tierischen Namensvetters: Bei dem dumpfen Blubbern ist es nun vorbei mit lautlosem Heranschleichen an die Beute.
Während das Auto beim Lackierer Haupt in Pressel mit dem neuen Farbton "Arctic-Light-Blue to Purple" überzogen wurde, schickte Tino seine Power-Tech-Felgen ins Galvanikbad zum Verchromen. Die Sitze und Türverkleidungen ließ er unterdessen mit echtem Leder Namens Helios von der Sattlerei Stieler beziehen. Den Kofferraumausbau und die Hutablage bespannten Tino und René in eigener Regie mit Kunstleder. Die folgende Saison war mit einer Handvoll Pokale ein voller Erfolg für Tinos exotische Raubkatze!
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