Ford S-Max im Test: Fahrbericht
Mehr Luxus für Familien

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Der neue Ford S-Max ist ein Typ, der Familien viele Luxus-Wünsche erfüllt. Dafür bittet er dann aber auch ordentlich zur Kasse.
Ein Sportvan soll er sein. Wahrscheinlich heißt er deshalb S-Max, wie Sport-Max. Mit reichlich Platz für bis zu sieben Personen. Ein Super-Max, dieser Ford, oder? Manchmal enttarnen unsere Fahrberichte neue Autos als Irrläufer. Platz bietet der neue Van aus Köln tatsächlich jede Menge. Notfalls auch für bis zu sieben Mitreisende auf einen Streich. In der letzten Reihe sollten sie möglichst kein Gardemaß haben.
Mit dem Zweiliter-Diesel ist der S-Max gut unterwegs

Mit dem 180-PS-Diesel geht der S-Max in 9,7 Sekunden auf Tempo 100 und schafft 211 km/h – das reicht.
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Ein knapp 1,7 Tonnen schwerer Van ist einfach kein Sportwagen

Das adaptive Fahrwerk macht seine Sache gut, in der Sportstellung lässt es den Van aber unschön hoppeln.
Technische Daten Ford S-Max 2.0 TDCI: • Motor: Vierzylinder, Turbo, vorn quer • Hubraum: 1997 cm³ • Leistung: 132 kW (180 PS) bei 3500/min • max. Drehmoment: 400 Nm bei 2000/min • Vmax: 211 km/h • 0–100 km/h: 9,7 s • Antrieb: Vorderradantrieb, Sechsganggetriebe • Tankinhalt: 70 l • L/B/H: 4848/1916-2137/1747 mm • Kofferraum: 1206-2339 l • Leergewicht: 1681 kg• EU-Mix: 5,0 l Diesel/100 km • Abgas: CO2: 129 g/km • Preis: ab 34.200 Euro
Fazit
S-Max: der sportliche Van? Eher nicht. Seine Stärke liegt im Komfort. Und das ist gut so. Familien brauchen keine harten Hoppelkisten, sondern bequemen Raum zum alltäglichen Leben mit dem Auto. Und davon bietet der neue S-Max reichlich.
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