Formel 1
Cockpit zu versteigern

—
Fünf Cockpits sind in der Formel 1 noch zu vergeben. Für einen der freien Plätze fordert Jaguar 25 Millionen Dollar "Mitgift". Im Gespräch bei Jordan: HH Frentzen.
Der bei Sauber entlassene Heinz-Harald Frentzen hat ein neues Angebot von Eddie Jordan. "Ich will Heinz zurück", sagt der Ire. In Suzuka trat er erstmals persönlich an Frentzen heran. "Du hast einen Platz bei uns sicher, wenn du willst." Von einem unterschriftsreifen Vertrag zu reden, wäre verfrüht. Wenn Jordan keine viel versprechende Basis vorlegt – Motor- und Getriebepartner, gesichertes Zwei-Millionen-Dollar-Gehalt und Budget, Verbleib der Schlüsselkandidaten (u. a. Gary Anderson) –, wird HHF den Rückschritt zu Jordan nicht wagen. Dann wäre Opel (DTM) erste Wahl. Zweiter Jordan-Kandidat: Allan McNish. Für den Fall einer Frentzen-Absage ist Nick Heidfeld im Gespräch.
Die Entlassung von David Coulthard bei McLaren-Mercedes zugunsten von Juan Pablo Montoya (Williams) wird immer unwahrscheinlicher. "Wir haben einen wasserdichten Vertrag mit Juan bis Ende 2004. Ich sehe keine Umstände, unter denen er 2004 nicht für uns fahren könnte", sagt Williams-Technikchef Patrick Head, der auch die Rückkehr von Ex-Testfahrer Antonio Pizzonia (bei Jaguar gefeuert) erwägt. Das ist das endgültige F1-Aus für Jacques Villeneuve.
Bei Jaguar wird Justin Wilson sein Cockpit mangels Leistung verlieren. Der freie Platz soll teuer bezahlt werden: angeblich 25 Millionen Dollar "Mitgift". Die anderen Hersteller monieren die Rekordforderung, hinter der Konzernmutter Ford steht. Jaguar-Chef Tony Purnell ist unter Druck. Softdrink-Riese Red Bull soll die Hälfte bieten, um die Österreicher Alex Wurz (McLaren-Testpilot) oder Christian Klien (Euro-F3) unterzubringen. Auf der Wunschliste von Minardi-Chef Paul Stoddart: "Ich habe zwei aktuelle F3000- und einen US-Fahrer im Visier. Aber auch Verstappen, Kiesa, Bruni und Albers."
Die Entlassung von David Coulthard bei McLaren-Mercedes zugunsten von Juan Pablo Montoya (Williams) wird immer unwahrscheinlicher. "Wir haben einen wasserdichten Vertrag mit Juan bis Ende 2004. Ich sehe keine Umstände, unter denen er 2004 nicht für uns fahren könnte", sagt Williams-Technikchef Patrick Head, der auch die Rückkehr von Ex-Testfahrer Antonio Pizzonia (bei Jaguar gefeuert) erwägt. Das ist das endgültige F1-Aus für Jacques Villeneuve.
Bei Jaguar wird Justin Wilson sein Cockpit mangels Leistung verlieren. Der freie Platz soll teuer bezahlt werden: angeblich 25 Millionen Dollar "Mitgift". Die anderen Hersteller monieren die Rekordforderung, hinter der Konzernmutter Ford steht. Jaguar-Chef Tony Purnell ist unter Druck. Softdrink-Riese Red Bull soll die Hälfte bieten, um die Österreicher Alex Wurz (McLaren-Testpilot) oder Christian Klien (Euro-F3) unterzubringen. Auf der Wunschliste von Minardi-Chef Paul Stoddart: "Ich habe zwei aktuelle F3000- und einen US-Fahrer im Visier. Aber auch Verstappen, Kiesa, Bruni und Albers."
Service-Links