Formel 1: Alonso-Comeback
Diese Weltmeister kehrten zurück

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Fernando Alonso will es noch einmal versuchen und fährt die kommenden zwei Jahre für Renault. Er ist der zehnte Weltmeister, der ein Comeback gibt.
Zwei Jahre lang kehrte Fernando Alonso der Formel 1 den Rücken – gefrustet von den WM-Niederlagen mit Ferrari 2010 und 2012 und vom McLaren-Honda-Debakel von 2015 bis 2018. Nun will es der 38-Jährige noch einmal wissen. Wie AUTO BILD MOTORSPORT exklusiv bereits vor zwei Monaten berichtet hatte, startet der Spanier in den kommenden zwei Jahren für Renault in der Formel 1. Das ist jetzt offiziell.
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Für den französischen Automobilkonzern war er schon zwei Mal unterwegs: von 2004 bis 2006, wobei er 2005 und 2006 seine beiden WM-Titel erzielte. Und schließlich 2008 und 2009, als er noch mal zwei Grands Prix gewann (über den Singapur-GP 2008 hüllen wir aber besser den Mantel des Schweigens).
Drei Champions wurden noch einmal Meister

Fernando Alonso feiert 2021 sein Formel-1-Comeback
Viele weitere Formel-1-Champions liebäugelten mit einer Rückkehr. Bernie Ecclestone wollte den in der IndyCar auftrumpfenden Emerson Fittipaldi 1989 bei Minardi parken. Mika Häkkinen hatte 2004 ein Angebot, bei BMW-Williams den verunfallten Ralf Schumacher zu ersetzen. 2005 war Häkkinen bei BAR im Gespräch, 2006 zeigte Toro Rosso Interesse, außerdem testete der Finne für McLaren. „Zum Glück habe ich auf ältere Fahrer gehört, ohne dass die wussten, was ich vorhatte. Es war daher definitiv die richtige Entscheidung nicht zurückzukehren. Das wäre ein schwerer Fehler gewesen“, ist sich Schumis Lieblingsgegner heute sicher.
Wie die Weltmeister-Comebacks liefen, sehen Sie in unserer Bildergalerie.
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