Ohne Sebastian Vettel findet sich Aston Martin auch im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien auf den hinteren Startpositionen wieder. Während Lance Stroll auf Platz 15 immerhin den Einzug in den zweiten Qualifying-Abschnitt schafft, bleibt Nico Hülkenberg mit 0,28 Sekunden Rückstand auf Rang 18 hängen.
„Meine Runde war nicht optimal, ich hab den Nagel nicht auf den Kopf getroffen", sagt der Emmericher. Für Hülkenberg war es der erste Auftritt auf dem Highspeed-Stadtkurs in Jeddah. „Generell ist es auf dieser Highspeed-Strecke nicht so einfach, mit den Balanceproblemen unseres Autos ans Limit zu gehen. Aber ich bin ja in guter Gesellschaft mit Lewis auf Platz 16." Hamilton verpasste mit übersteuerndem Heck seines Silberpfeils ebenfalls den Einzug in den zweiten Qualifying-Abschnitt.
Sky Q
Sky Core

Mit Sky die F1 live im Angebot für 17,25 Euro monatlich!

Alle Rennen, Qualifyings und Trainings der Formel 1 live. Topaktuelle News und Insights. Individuelles Rennerlebnis mit der Cockpit Kamera.


Am Sonntag wäre der Aston Martin-Feuerwehrmann mit der Zielflagge zufrieden: „Das ist eine heftige Strecke hier, die sich anfühlt wie mit Tempo 300 durch den Tunnel.“
Während Hülkenberg Vettels Aston Martin nun schon zwei Rennen in Folge pilotieren darf, unterstützt der Ex-Weltmeister ihn und sein Team von zu Hause in der Schweiz.
Lance Stroll belegte in der Qualifikation nur Platz 15.
Bild: Aston Martin

„Er war bei allen Sitzungen virtuell dabei und ist uns mit Ratschlägen zur Seite gestanden“, verrät Aston Martin-Teamchef Mike Krack. „Wir haben bis zuletzt gehofft, dass er vielleicht doch fahren kann. Aber es kommt der Punkt, an dem einem die Zeit ausgeht. Wir mussten eine Entscheidung treffen. Und da Sebastian nicht bereit war, entschieden wir uns für Nico.“
Der Luxemburger verrät auch, dass es Vettel offenbar härter erwischt hat: „Wir waren die ganzen Tage in ständigem Kontakt. Er war ziemlich mitgenommen.“
Sky Ticket
Sky Ticket

Die neue Formel 1 Saison mit Sky Ticket SuperSport ab 19,99 Euro sichern

Alle Rennen live und ohne Werbebreaks. Alle Sessions live: Trainings, Qualifyings & Rennen. Außerdem: F2, F3 und der Porsche Supercup.


Dass der Heppenheimer sich trotzdem in einem Interview schon vor dem Raketenangriff auf ein Öl-Depot im Hafen von Jeddah gegen den GP von Saudi-Arabien ausgesprochen hat, findet sein neuer Teamchef gut: „Wir alle wissen, dass Sebastian ein schlauer Kerl ist. Er scheut sich nicht davor, seine Meinung zu sagen, und das soll er auch tun.“

Formel 1 im TV

2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Dazu überträgt Sky auch die Rahmenrennen Formel 2, Formel 3 und den Porsche Supercup. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.