Formel 1: Audi, Williams
Williams-Teamchef: Audi-Kooperation interessant

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Volkswagen drängt in die Formel 1. Williams-Teamchef Jost Capito zeigt Interesse.
Bild: Williams
Auf dem Markt: Aston Martin, Alfa Romeo, McLaren und Williams. Während McLaren-Boss Zak Brown einer Übernahme zuletzt eine Absage erteilt hat, rückt der Fokus auf Aston Martin und Williams.
Beim britischen Traditionsteam aus Grove fände man eine Zusammenarbeit spannend: „Für jedes Team ist es interessant, eine Kooperation mit einem Autohersteller zu haben“, sagt Williams-Teamchef Jost Capito gegenüber Auto Bild. „Wenn das also wirklich entschieden ist, dann wird man auch Gespräche führen. Aber es gibt noch kein definitives Go und auch das Motorenreglement ist noch nicht definitiv entschieden. Die Entscheidung im VW-Konzern – soweit ich weiß – ist auch vom Motorenreglement abhängig. Ich denke, dass das in den nächsten Wochen verabschiedet wird und dann sieht man weiter.“

Williams-Teamchef Jost Capito
Bild: Williams
Ob ein Verkauf des Teams eine Option ist, lässt Capito offen. Williams war erst 2020 von der US-Investmentfirma übernommen worden.
McLaren dagegen positioniert sich klar. CEO Zak Brown: „Unsere Anteilseigner stehen hinter McLaren. Wir hatten Gespräche mit Audi. Aber wir stehen nicht zum Verkauf.“ Eine reine Belieferung mit Antriebseinheiten hält der US-Amerikaner aber für möglich: „Welche Powerunit wir im Auto haben, das ist die Entscheidung von Andreas (Seidl, Teamchef; Anm. d. Red.)“, sagt Brown.
Formel 1 im TV
2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Dazu überträgt Sky auch die Rahmenrennen Formel 2, Formel 3 und den Porsche Supercup. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.
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