Formel 1: Diskussionen um 2021
Wartet Porsche auf Motorreglement?

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Die F1 feilt weiter an der Zukunft: Nach Libertys Präsentation bringen sich die Teams für Verhandlungen in Stellung. Kommt Porsche bald hinzu?
Am Freitag herrschte noch ein wenig Schockstarre im Fahrerlager. Nach der Präsentation von Formel-1-Rechteinhaber Liberty über die Zukunft der Königsklasse ab 2021 gaben sich die Entscheidungsträger noch bedeckt mit Äußerungen. Ferrari-Präsident Sergio Marchionne war gar nicht erst erschienen. Als er erfuhr, dass er nur die Zuhörerrolle spielen sollte, hat er seinen geplanten Flug wieder storniert.
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Gerade beim Motorenreglement wollen die Teams aber so schnell wie möglich Planungssicherheit. Besonders Red-Bull macht Druck, dass das von ihnen bevorzugte Motorformat (1,6 Liter Verbrennungsmotor mit Turbolader und einfachen KERS-System) so schnell wie möglich verabschiedet wird. Vielleicht, weil Red Bull schon die Zusage hat, dass Porsche ab 2021 für die Österreicher die Motoren baut? Markos Antwort auf die Frage nach einer künftigen Zusammenarbeit mit Porsche könnte man so verstehen: "Wenn, wenn, wenn - es gibt noch zu viele Wenns bei der Sache."
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