Die Diskussion um den Klimawandel geht an der Automobilbranche und damit auch am Motorsport nicht spürbar vorbei. Nun hat Volkswagen bekannt gegeben, keinen werksseitigen Sport mehr mit Verbrennungsmotoren zu betreiben. VW setzt voll auf E-Motoren.
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Und damit folgen die Wolfsburger einem Trend. Es gibt immer mehr Elektro-Rennserien. Die Formel E hat neun Hersteller an Bord, mehr als doppelt so viel als in der Formel 1.
Formel E
In der Formel E sind neun Hersteller vertreten
Trotzdem stellt sich die Formel 1 gegen den E-Boom. Pat Symonds, der als Techniker für die Formel 1 das Reglement für 2021 mitkonzipiert hat, erklärt den Grund: „Ich bin überzeugt, dass es keine einfache Lösung gibt, aber alles, was von Wert ist, erfordert Einfallsreichtum, Hingabe und den Willen, eine Veränderung zu bewirken. Wenn uns das gelingt, ist das ein weiterer Beitrag, den die Formel 1 für die Welt leisten kann.“
Klingt kryptisch. Konkret heißt das: „Mit dem nächsten Motor können wir einen radikalen Fortschritt erzielen, bei dem der Kraftstoff direkt an den Motor angepasst wird, was interessante Möglichkeiten eröffnet. Wir können der Welt zeigen, dass es Alternativen gibt zur Stromspeicherung in schweren, dreckigen Batterien.“
Damit will die Formel 1 auch wieder mehr Hersteller anlocken.

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Formel 1: So sieht die Formel 1 ab 2021 aus.
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Kamera
Formel 1: So sehen die Autos 2021 aus

 

Von

Michael Zeitler