Die erste Kampfansage des Jahres ist da: Der neue Haas-Sponsor Rich Energy will den Konkurrenten Red Bull schlagen!
Beide Firmen sind in der Energy-Drink-Branche tätig. Rich-Energy-Chef William Storey verkündete bei der Präsentation der neuen Haas-Lackierung heute in London: „Wir wollen Red Bull auf und abseits der Strecke herausfordern!“
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Haas
So sieht der neue Haas-Renner aus
Dank Rich Energy hat der Haas eine neue Lackierung. Statt grau-rot ist der Rennwagen nun schwarz-gold. Bei der Präsentation in London wurde bisher aber nur ein Showauto gezeigt, noch nicht der neue Rennwagen für die Saison 2019.
Trotzdem machte der neue Haas-VF-19 mit einigen neuen Details auf sich aufmerksam. Der breitere Front- und höhere Heckflügel entsprachen bereits den neuen Regeln. Zu erkennen war außerdem ein S-Schacht auf der Nase, eine innovativ-aggressive Hinterrad-Aufhängung, Flügelchen, an denen die Rückspiegel befestigt sind und zwei Wastegate-Rohre, die nun oberhalb des Auspuffs enden. Auch die Felgen scheinen die ein oder ander aerodynamische Überraschung zu versprechen.
Teamchef Günther Steiner formuliert die Ziele vorsichtiger: „Es ist immer schwierig zu sagen, was man sich vor einer Saison erwartet. Aber man will immer besser sein als im Jahr davor oder zumindest genauso gut.
2018 war Haas im dritten Jahr der Teamgeschichte Gesamt-Fünfter. Kevin Magnussen und Romain Grosjean, die auch 2019 wieder die Fahrer sein werden, sammelten 93 Punkte. Zum Vergleich: Im ersten Jahr 2016 waren es 29, 2017 dann schon 47.
Haas wird auch 2019 wieder alle vom Reglement erlaubten Teile von Ferrari beziehen.
In der Bildergalerie zeigen wir Ihnen die neue Lackierung des Haas-Renners.
Die nächste Präsentation findet am Montag statt – dann zeigt Toro Rosso als erster Rennstall sein neues Auto für die Saison 2019.
Die weiteren Präsentationstermine 2019:
Mercedes: 13. Februar
Ferrari: 15. Februar
Red Bull: 13. Februar
Renault: 12. Februar
Haas: Noch offen
McLaren: 14. Februar
Force India: 13. Februar
Sauber: 18. Februar
Toro Rosso: 11. Februar
Williams: Noch offen

Von

Michael Zeitler