Formel 1: Kritik an Hamilton
Hamilton erklärt: "War total ausgelaugt"

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Nach Lewis Hamiltons Kollision mit Kimi Räikkönen am Start in Silverstone kochen bei Mercedes und ihrem Star die Emotionen über.
Bei Mercedes hängt der Haussegen schief. Zwei schlechte Rennen in Folge: Dem technisch bedingten Doppelausfall von Spielberg folgt eine Niederlage ausgerechnet beim Hamilton-Heimspiel in Silverstone. Weil Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen den Briten in Kurve drei abschießt (dafür zehn Strafsekunden bekommt und sich entschuldigt), muss Hamilton die große Aufholjagd starten. Platz zwei ist maximale Schadensbegrenzung. Trotzdem ist man im silbernen Lager „nicht happy“.
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Ein Mann sieht rot: Hamilton ist wütend auf Räikkönen

Schon in Kurve drei kommt es am Start zur Kollision
Denn auch Hamilton selbst poltert schon auf dem Podium: „Interessante Taktik von Ferrari. Wir haben alles Mögliche getan, um gegen sie zu kämpfen.“
Was Hamilton und Co. aber verschweigen: Erst ein schlechter Start des Briten bringt den Viertplatzierten Räikkönen in Schlagdistanz zum Mercedes-Star. Und später im Rennen verpasst Strategiechef James Vowles die Chance zum Wechsel auf neue, weiche Reifen. Deshalb ist Bottas gegen den heranstürmenden Vettel chancenlos. Der nächste Strategiefehler im Silber-Lager nach Australien, China und Österreich.

Lewis Hamilton mit Martin Brundle auf dem Podium
RTL-Kommentator Christian Danner während der Übertragung: „Das ist Theater, was da nicht hingehört. Ein Champion seiner Klasse sollte da drüberstehen. Das ist er auch den Fans schuldig.“
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Diese kritisieren Hamilton in den sozialen Medien so heftig, dass sich der Brite am Abend zu einer Klarstellung gezwungen sieht.

Nach dem Rennen fand Hamilton seine Energie wieder
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