Formel 1: Kubica testet für Renault
Feiert Kubica F1-Comeback?

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Robert Kubica ist zurück in der Formel 1: 115 Runden absolvierte er gestern in Valencia in einem 2012er Lotus-Formel-1-Rennwagen. Was kommt jetzt?
Bild: Renault Sport F1/Twitter
Robert Kubica macht ernst: Testfahrten in einem LMP1- und einem LMP2-Prototyp, dazu Probefahrten in einem GP3-Nachwuchsrennwagen – jetzt auch die ersten Tests in einem Formel-1-Auto. Sechs Jahre nach seinem heftigen Rallye-Unfall in Italien, der zu schweren Armverletzungen führte. Die Bewegungseinschränkungen waren so groß, dass der Pole danach nur noch Rallyes bestreiten konnte. Doch inzwischen plant er die Rückkehr auf die ganz große Motorsport-Bühne.

Robert Kubica ist zurück in der Formel 1
115 Runden, also rund eineinhalb Renndistanzen, spulte Kubica ab. Mit dabei: Renault-Testfahrer Sergey Sirotkin. Kubica übte Quali-Simulationen, fuhr Longruns und machte Startübungen. „Robert hat sich über Grip, Untersteuern und Downforce beschwert“, kommentiert Renault die Testfahrt. Ganz der alte, also. Weitere Tests sind denkbar.
Gerüchten zufolge könnte Kubica sogar Jolyon Palmer ersetzen, der im Renault 2017 gegenüber Nico Hülkenberg zu stark abfällt. Renault-Chefingenieur Alan Permane winkt aber ab: "Das war eine einmalige Sache."
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