Eigentlich hätte Charles Leclerc gestern in Monaco seinen Heim-GP fahren sollen. Wegen Corona fiel der bekanntlich aus und wurde in die virtuelle Welt verlegt. Trotzdem durfte der Ferrari-Star das Gaspedal auf dem echten Circuit de Monaco nach Herzenslust bis zum Metall durchtreten. Undzwar als Schauspieler.
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Leclerc rast im Ferrari durch Monaco
Leclercs Arbeitsgerät, der SF90 Stradale.
Im Rahmen der Produktion des Remakes vom berühmten Kurzfilm "C’était un rendez-vous" bretterte Leclerc im Ferrari SF90 Stradale über den heimischen Asphalt. Sebastian Vettels Teamkollege imitierte damit die halsbrecherische Fahrt eines Mannes durch das frühmorgendliche Paris, ehe er am Zielort schließlich auf seine große Liebe trifft. Das Original stammt aus dem Jahr 1976. Das Fahrzeug damals: ein Mercedes 450 SEL. Hinterm Steuer vermutet man bis heute den französischen Rennfahrer Jacques Laffite.
Nun also wurde Leclerc die Ehre zuteil, die waghalsige Fahrt durch die Gassen der Monegassen unter die Räder zu nehmen. Sein Arbeitsgerät, der SF90 Stradale, sprintet in 2,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Der 4-Liter-Hybrid-V8 im Heck des Hypercars entwickelt 999 PS. Kostenpunkt: 417890 Euro aufwärts.
Leclerc gibt also auch in der Formel-1-Pause ordentlich Gas. Zuletzt hatte er als Model für Italiens Modepapst Giorgio Armani für Aufsehen gesorgt. Die Fotos des 22-Jährigen überfluten derzeit die Modezeitschriften. Die Premiere von „Le Grand Rendez-Vous“ ist indes für den 13. Juni geplant.

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