Die Formel 1 kommt zurück nach Europa. An diesem Wochenende rast die Königsklasse beim GP der Emilia Romagna in Imola. Für Ferrari-Junior Mick Schumacher (23) ist das ein kleines Heimspiel.
„Es ist immer schön, nach Imola zu kommen, ich mag die Piste sehr“, sagt der Sohn von Michael Schumacher. „Ich war da auch schon einige Male unterwegs und ich freue mich bereits jetzt darauf, mit unserem tollen, neuen Auto dort auszurücken und hoffentlich gut abzuschneiden.“
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Der Vertrag mit dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari wurde erst kürzlich bis 2025 verlängert. Mick: „Ich denke, es ist sicherlich wichtig, auf Strecken unterwegs zu sein, die über Historie verfügen. Und ich hoffe, dass wir bald auch wieder deutsche Rennen austragen werden, denn diese fehlen noch.“
Jetzt kommt aber erst einmal Italien, wo Haas wieder an die starke Form der ersten beiden Rennen anknüpfen will. „Wir werden mit den neuen Autos wohl weniger hart über die Randsteine brettern als beim letzten Mal“, erklärt Schumacher junior. „Aber ich bin mir sicher, dass die Fahrer und Teams Mittel und Wege finden werden, um die Randsteine so stark wie möglich nutzen zu können. Ich hoffe natürlich, dass uns das auch gelingen wird.“
Ausgerechnet beim Ferrari-Heimspiel wäre der erste Zähler für Mick Schumacher bestimmt wie ein Sieg.
Bild: LAT/Haas

Leicht wird das allerdings nicht. Weil in Imola das erste Sprintrennen das Jahres stattfindet, haben die Teams ein Training weniger. Doch der kleine Schumi bleibt optimistisch: „Mit unserem Auto sollten wir eigentlich in der Lage sein, alles schnell hinzubekommen. Wir haben eine gute Vorstellung davon, was wir brauchen werden, und wir werden wohl keine großen Änderungen vornehmen müssen. Deshalb hoffe ich, dass wir bei der Musik sein werden.“
Allein: Beim letzten Rennen in Australien landete der Deutsche auf Platz 13. Haas kämpfte auf dem superschnellen Stadtkurs mit Set-up-Problemen. Deshalb steigt Teamchef Günther Steiner verbal auch erst einmal auf die Bremse: „Wir haben nur ein freies Training, um eine gute Abstimmung zu finden. Mit der Unerfahrenheit, die wir mit dem Auto haben,  wird es nicht einfach sein. Aber es ist für alle gleich, und wer besser vorbereitet ist, wird ein besseres Auto habe.“
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Immerhin: Trotz aller Vorsicht bleibt Steiner dabei. „Wir haben ein Auto, das gut ist für die Punkte.“ Ausgerechnet beim Ferrari-Heimspiel wäre der erste Zähler für Mick Schumacher bestimmt wie ein Sieg.

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Von

Bianca Garloff