Red Bull startete wie erwartet mit einer Bestzeit im ersten freien Training ins Monaco-Wochenende. Doch nicht Titelkandidat Max Verstappen war am Ende auf Rang eins, sondern Teamkollege Sergio Pérez! Der Mexikaner war 161 Tausendstel schneller als Verstappen.
Aber: Bei der Jagd auf schnellen Runden waren die Fahrer im Vorteil, die eine freie Bahn erwischt haben. Die Verkehrsproblematik ist in Monaco nämlich größer als auf jeder anderen Rennstrecke.
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Mercedes dagegen tat sich noch schwer: Lewis Hamilton als Fünfter und Valtteri Bottas als Sechster hatten fünf respektive sechs Zehntelsekunden Rückstand auf Verstappen.
Sebastian Vettel
Bild: Aston Martin
Auf der Fahrerstrecke in Monaco konnte auch Sebastian Vettel mit einem achten Platz aufhorchen lassen. Ganz offensichtlich beflügeln die neuen Teile am Aston Martin-Mercedes den Deutschen.
Eine Überraschung gab es bei Haas. Das erste Mal in der Saison 2021 war Nikita Mazepin in einer Session schneller als Mick Schumacher – um rund zwei Zehntelsekunden. Dabei hatten viele damit gerechnet, dass Mazepin der erste Fahrer sein wird, der im Leitplankenkanal gegen die Streckenbegrenzung kracht.
Doch diese Ehre geht stattdessen an Fernando Alonso. Es kam aber zu keinem großen Crash. Der Spanier brauchte lediglich einen neuen Frontflügel.
Auf dem letzten Platz: Lokalmatador Charles Leclerc. An seinem Ferrari streikte das Getriebe. Leclerc fährt bei seinem Heimrennen übrigens mit einem besonderen Helmdesign, das an den Monaco-GP-Sieger von 1931 erinnert: Louis Chiron, ebenfalls Monegasse, war beim Monaco-GP 1955 außerdem mit 55 Jahren auch der bis heute älteste Formel-1-Fahrer aller Zeiten.
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Immerhin: Ferrari-Teamkollege Carlos Sainz überzeugte als Zweiter. Der Ferrari scheint in Monaco also schnell zu sein.

Ergebnis 1. Training Monaco

1. Sergio Pérez (Red Bull-Honda) 1:12,487
2. Carlos Sainz (Ferrari) +0,119
3. Max Verstappen (Red Bull-Honda) +0,161
4. Pierre Gasly (Alpha Tauri-Honda) +0,442
5. Lewis Hamilton (Mercedes) +0,508
6. Valtteri Bottas (Mercedes) +0,644
7. Lando Norris (McLaren-Mercedes) +0,749
8. Sebastian Vettel (Aston Martin-Mercedes) +1,245
9. Yuki Tsunoda (Alpha Tauri-Honda) +1,259
10. Kimi Räikkönen (Alfa Romeo-Ferrari) +1,594
11. Lance Stroll (Aston Martin-Mercedes) +1,603
12. Antonio Giovinazzi (Alfa Romeo-Ferrari) +1,619
13. Fernando Alonso (Alpine-Renault) +1,718
14. Nicholas Latifi (Williams-Mercedes) +1,781
15. Daniel Ricciardo (McLaren-Mercedes) +1,794
16. Esteban Ocon (Alpine-Renault) +1,833
17. Nikita Mazepin (Haas-Ferrari) +2,129
18. Mick Schumacher (Haas-Ferrari) +2,314
19. George Russell (Williams-Mercedes) +2,353
20. Charles Leclerc (Ferrari) +7,131

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Von

Michael Zeitler